Das Wichtigste in Kürze:
- Messbare Erfolge: Digital PR liefert konkrete KPIs wie Backlinks, Reichweite und Conversions, die den ROI deiner Kommunikation belegen.
- SEO-Booster: Hochwertige Erwähnungen und Backlinks steigern deine Domain-Autorität und verbessern deine Rankings nachhaltig.
- KI-Relevanz: Durch strategische Digital PR erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, in ChatGPT und anderen KI-Antworten als vertrauenswürdige Quelle zitiert zu werden.
- Daten als Schlüssel: Eigene Studien und First-Party-Daten sind deine wertvollsten Assets für einzigartige Geschichten, die Medien lieben.
- Beziehungen zählen: Der Aufbau langfristiger Medienbeziehungen ist effektiver als wahllose Outreach-Kampagnen und sorgt für kontinuierliche Sichtbarkeit.
In der digitalen Arena von 2025 ist Sichtbarkeit alles – und doch scheitern täglich unzählige Unternehmen daran, sich Gehör zu verschaffen.
Während die meisten noch verzweifelt versuchen, mit sporadischen Social-Media-Posts und gelegentlichen Pressemitteilungen durchzudringen, haben die wahren Gewinner längst verstanden: Digital PR ist keine Option mehr, sondern überlebenswichtig.
Die Kunst, im richtigen Moment die richtigen Geschichten zu erzählen, entscheidet über digitalen Erfolg oder digitales Vergessen.
Eine durchdachte Online-PR-Strategie verbindet klassische PR-Techniken mit digitalen Methoden und schafft so einen ganzheitlichen Ansatz. Du erreichst damit nicht nur Journalisten, sondern auch Influencer, Blogger und vor allem: deine Zielgruppe direkt.
Besonders wertvoll ist Digital PR auch für die Sichtbarkeit in KI-gestützten Suchergebnissen.
Mit dem Aufkommen von ChatGPT, Perplexity und Google AI Overviews wird es immer wichtiger, als vertrauenswürdige Quelle in diesen Systemen zitiert zu werden.
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Welche Ziele und Kennzahlen sind in der Digital PR relevant?
Eine erfolgreiche Digital-PR-Strategie braucht klar definierte Ziele und messbare Kennzahlen. Nur so kannst du den Erfolg deiner Maßnahmen bewerten und optimieren. Die Ziele sollten dabei immer an deinen übergeordneten Unternehmenszielen ausgerichtet sein.
Reichweite und Brand Awareness
Die Steigerung der Markenbekanntheit ist eines der Hauptziele von Digital PR. Durch Erwähnungen in relevanten Online-Medien erreichst du neue Zielgruppen und stärkst die Wahrnehmung deiner Marke. Deine Medienreichweite – also die Anzahl und Reichweite der Publikationen, die über deine Marke berichten – ist dabei eine zentrale Kennzahl.
Ebenso wichtig sind Markenerwähnungen im Netz, auch wenn diese nicht unbedingt mit einem Link verbunden sind.
Der Share of Voice zeigt dir, wie präsent deine Marke im Vergleich zum Wettbewerb ist. Die reine Anzahl der Erwähnungen ist dabei weniger wichtig als deren Qualität und Relevanz für deine Zielgruppe.
Backlinks und SEO-Impact
Digital PR ist eine der effektivsten Methoden, um hochwertige Backlinks aufzubauen. Diese Links von vertrauenswürdigen Websites steigern die Autorität deiner Domain und verbessern deine Rankings in Suchmaschinen.
Wichtige Metriken im Blick zu behalten bedeutet, die Anzahl neuer Backlinks zu tracken, die du durch deine PR-Aktivitäten gewonnen hast. Die Domain Authority der verlinkenden Websites gibt Auskunft über deren Qualität.
Letztendlich sollten sich diese Bemühungen in verbesserten organischen Rankings für deine relevanten Keywords niederschlagen.

Ein einzelner hochwertiger Backlink von einer angesehenen Publikation wie dem Handelsblatt kann wertvoller sein als dutzende Links von unbedeutenden Websites.
Engagement und Community-Aufbau
Digital PR kann dir helfen, eine aktive Community rund um deine Marke aufzubauen. Durch interessante Inhalte und Geschichten schaffst du Gesprächsstoff und förderst die Interaktion mit deiner Zielgruppe.

- Das Engagement misst sich an Social Shares und Kommentaren zu deinen PR-Inhalten.
- Ein messbares Wachstum der Social-Media-Follower nach PR-Kampagnen zeigt, dass deine Inhalte auf Interesse stoßen.
- Die Engagement-Rate – also Likes, Shares und Kommentare im Verhältnis zur Reichweite – gibt dir einen Eindruck von der Qualität der Interaktionen.
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Zitationen bei ChatGPT, Perplexity und AI Overviews
Ein zunehmend wichtiges Ziel in der Digital PR ist es, als Quelle in KI-generierten Antworten zu erscheinen. Diese Form der Sichtbarkeit wird in 2025 immer bedeutsamer, da immer mehr Menschen KI-Assistenten für ihre Informationssuche nutzen.
Mehr über dieses brandheiße Thema lernst du in dieser Folge:
Conversion und Leads
Letztendlich sollte Digital PR auch zum Geschäftserfolg beitragen. Durch strategische Kampagnen kannst du qualifizierte Leads generieren und Conversions steigern.
- Der Referral Traffic von PR-Erwähnungen lässt sich in Analytics-Tools leicht nachverfolgen.
- Die Lead-Generierung durch PR-Aktivitäten zeigt dir, wie viele potenzielle Kunden du gewonnen hast.
- Die Conversion-Rate des durch PR gewonnenen Traffics gibt Aufschluss über die Qualität dieser Besucher.
- All diese Metriken zusammen ermöglichen eine Berechnung des ROI deiner PR-Maßnahmen.
8 Digital-PR-Strategien, die funktionieren
Um in der digitalen Landschaft von 2025 erfolgreich zu sein, brauchst du innovative PR-Strategien, die Aufmerksamkeit erregen und in unserer neuen KI-Welt bestehen können. Hier sind acht bewährte Ansätze, die nachweislich funktionieren und deine Marke voranbringen.
Datengetriebenes Storytelling
Journalisten und Redakteure lieben Daten – besonders, wenn sie exklusiv sind. Durch die Aufbereitung von interessanten Statistiken und Trends kannst du einzigartige Geschichten erzählen, die Medienaufmerksamkeit generieren.
Diese Strategie funktioniert besonders gut, weil sie den Medien einen echten Mehrwert bietet.
- Eigene Studien durchführen: Sammle einzigartige Daten, die nur dein Unternehmen liefern kann.
- Interne Daten aufbereiten: Transformiere Unternehmensdaten in spannende Branchentrends.
- Öffentliche Daten neu analysieren: Finde überraschende Erkenntnisse in bereits verfügbaren Datensätzen.
Ein gutes Beispiel: Ein Energieunternehmen könnte Daten zum Stromverbrauch in verschiedenen Regionen analysieren und daraus eine Story über nachhaltige Energietrends entwickeln.

First-Party-Daten nutzen
Deine eigenen Unternehmensdaten sind ein Schatz für die Digital PR. Im Gegensatz zu allgemein verfügbaren Informationen bieten First-Party-Daten exklusive Einblicke, die nur du teilen kannst. Diese Exklusivität macht sie besonders wertvoll für Medien.
Der Begriff „First-Party-Daten“ bezeichnet alle Informationen, die dein Unternehmen direkt von seinen Kunden oder aus eigenen Prozessen sammelt. Das können Nutzerverhalten, Kaufhistorien, Umfrageergebnisse oder Leistungsdaten eurer Produkte sein.
So nutzt du First-Party-Daten effektiv:
- Platziere deine Daten prominent in Statistik-Artikeln neben anerkannten Branchenquellen.
- Integriere deine Erkenntnisse in verschiedene Content-Formate, wie z. B. Landingpages und Blogartikel.
- Schaffe ein Daten-Ökosystem, das deine Expertise unterstreicht.
Diese Strategie stärkt nicht nur deine E-E-A-T-Signale (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness), sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, in KI-generierten Antworten zitiert zu werden.
Aufmerksamkeit durch Kreativität erzeugen
In der Informationsflut von 2025 reicht es nicht mehr, einfach nur informativ zu sein – du musst kreativ auffallen. Innovative Formate und ungewöhnliche Ansätze helfen dir, aus der Masse herauszustechen und Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Erfolgreiche kreative Ansätze umfassen interaktive Tools und Rechner, die einen praktischen Nutzen bieten. Visuelle Datenvisualisierungen machen komplexe Informationen zugänglich und werden häufiger geteilt. Kreative Quizze oder Tests laden zur Interaktion ein und erhöhen die Verweildauer.
Diese Formate generieren nicht nur Media Coverage, sondern werden auch häufiger in sozialen Medien geteilt und fördern so die organische Verbreitung deiner Botschaft.
Du fragst dich, wie du das umsetzen kannst? Das lernst du in dieser Folge:
Newsjacking & Trending Topics
Newsjacking – das strategische Aufgreifen aktueller Themen – ist eine effektive Methode, um schnell Sichtbarkeit zu erlangen. Durch die Verknüpfung deiner Expertise mit aktuellen Ereignissen oder Trends positionierst du dich als relevante Stimme in der Diskussion.
Bei dieser Strategie geht es darum, schnell auf Nachrichten oder Trends zu reagieren und deine eigene Perspektive oder Expertise einzubringen. Der Begriff wurde von David Meerman Scott geprägt und beschreibt den Prozess, eigene Inhalte an aktuelle Ereignisse anzuknüpfen.
So funktioniert Newsjacking erfolgreich:
- Reagiere schnell auf aktuelle Ereignisse mit deinem Expertenwissen.
- Biete eine einzigartige Perspektive oder exklusive Daten zum Thema an.
- Kontaktiere gezielt Journalisten, die bereits über das Thema berichten.
Die Kunst liegt darin, authentisch zu bleiben und einen echten Mehrwert zu bieten – nicht einfach nur auf den Trendzug aufzuspringen.
Partnerschaften mit Branchenexperten
Die Zusammenarbeit mit anerkannten Experten verleiht deinen Inhalten zusätzliche Glaubwürdigkeit und Reichweite. Durch die Integration von Expertenstimmen hebst du die Qualität deiner Inhalte und steigerst deren Attraktivität für Medien.
Es gibt verschiedene Formen solcher Partnerschaften.
- Du kannst Experten-Interviews zu relevanten Branchenthemen führen und diese als Content verwerten.
- Gemeinsame Studien oder Whitepapers mit Branchenführern zu veröffentlichen, ist eine weitere Möglichkeit.
- Auch Expertenpanels oder Roundtables zu organisieren und die Ergebnisse zu teilen, kann sehr wirkungsvoll sein.
Diese Partnerschaften bieten nicht nur wertvolle Inhalte, sondern erschließen auch neue Netzwerke und Zielgruppen. Jeder beteiligte Experte bringt sein eigenes Publikum mit, was die Reichweite deiner Inhalte vervielfacht.
Strategische Partnerschaften & Co-Branding
Durch die Zusammenarbeit mit komplementären Marken kannst du neue Zielgruppen erschließen und deine Reichweite vervielfachen. Co-Branding-Initiativen bieten beiden Partnern die Möglichkeit, von der Reputation und dem Publikum des anderen zu profitieren.
Co-Branding bezeichnet die Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Marken bei der Erstellung und Vermarktung eines gemeinsamen Produkts, einer Dienstleistung oder eines Inhalts. Beide Marken bleiben dabei sichtbar und profitieren von den Assoziationen mit dem Partner.
- Erfolgreiche Co-Branding-Strategien umfassen gemeinsame Kampagnen mit komplementären Marken.
- Die Co-Creation von Inhalten oder Tools, die beiden Zielgruppen nutzen, kann sehr effektiv sein.
- Auch die gegenseitige Promotion in den jeweiligen Kanälen und Netzwerken hilft beiden Seiten.
Ein gutes Beispiel ist die Zusammenarbeit eines Software-Anbieters mit einem Beratungsunternehmen für eine gemeinsame Studie zur Digitalisierung. Beide Parteien bringen ihre Expertise ein und erreichen gemeinsam eine größere Zielgruppe.
Nutzung von Influencern & Micro-Influencern
Influencer-Marketing ist längst über den Status eines Trends hinaus und hat sich als fester Bestandteil des PR-Mix etabliert. Besonders in 2025 liegt der Fokus auf authentischen Partnerschaften mit Micro-Influencern, die in spezifischen Nischen hohes Vertrauen genießen.
Der Begriff „Micro-Influencer“ bezeichnet Personen mit einer kleineren, aber hochengagierten Followerschaft (typischerweise zwischen 1.000 und 100.000 Followern) in einer spezifischen Nische. Ihre Empfehlungen werden oft als authentischer und vertrauenswürdiger wahrgenommen als die von Mega-Influencern.
Laut einer aktuellen Analyse erzielen Top-Performing-Digital-PR-Kampagnen sogar 5,20 US-Dollar für jeden investierten US-Dollar in Influencer-Kooperationen – ein klares Indiz für das hohe ROI-Potenzial.
Effektive Influencer-Strategien setzen auf langfristige Partnerschaften statt einmaliger Kooperationen. Die Identifikation von Nischen-Experten mit hoher Glaubwürdigkeit in deiner Branche ist entscheidend. Dabei sollten authentische Inhalte gefördert werden, die zum Stil des Influencers passen.
Die Wirksamkeit liegt weniger in der Reichweite als in der Authentizität und dem Vertrauen, das die Zielgruppe dem Influencer entgegenbringt.
Für B2B-Unternehmen sind besonders LinkedIn-Influencer und Branchenexperten mit eigenen Podcasts oder Newsletters interessant.
Thought Leadership aufbauen
Durch die kontinuierliche Veröffentlichung wertvoller Fachbeiträge positionierst du dich und dein Unternehmen als Vordenker in eurer Branche. Thought Leadership schafft Vertrauen und öffnet Türen zu hochwertigen Medienplatzierungen.
Der Begriff „Thought Leadership“ beschreibt die Positionierung einer Person oder Organisation als anerkannte Autorität und Innovator in ihrem Fachgebiet. Thought Leader prägen Diskussionen, setzen neue Standards und beeinflussen die Richtung ihrer Branche.
So baust du erfolgreich Thought Leadership auf:
- Veröffentliche regelmäßige Fachbeiträge in relevanten Branchenmedien.
- Erstelle eigene Studien und Whitepapers, die neue Erkenntnisse liefern.
- Tritt auf Branchenveranstaltungen als Experte auf und verwerte diese Inhalte digital.
Wichtig ist dabei, wirklich neue Perspektiven zu bieten und nicht nur bekannte Informationen zu wiederholen. Echter Thought Leadership bedeutet, die Diskussion in deiner Branche voranzutreiben und innovative Lösungsansätze zu präsentieren.

Wie du eine erfolgreiche Online-PR-Kampagne durchführst
Der Erfolg einer Digital-PR-Kampagne hängt maßgeblich von der systematischen Planung und Umsetzung ab. Mit dem richtigen Ansatz kannst du die Wahrscheinlichkeit für positive Ergebnisse deutlich steigern und den ROI deiner PR-Aktivitäten maximieren.
Zielgruppe verstehen
Der erste und wichtigste Schritt ist ein tiefes Verständnis deiner Zielgruppe. Nur wenn du weißt, wen du erreichen willst, kannst du relevante Inhalte erstellen und die richtigen Kanäle auswählen.
Wichtige Aspekte bei der Zielgruppenanalyse:
- Demografische Merkmale: Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildung
- Psychografische Faktoren: Interessen, Werte, Lebensstil
- Mediennutzungsverhalten: Bevorzugte Plattformen und Informationsquellen
- Schmerzpunkte und Bedürfnisse: Welche Probleme kann deine Marke lösen?
Je genauer du deine Zielgruppe kennst, desto präziser kannst du deine Botschaften formulieren und platzieren. Nutze vorhandene Kundendaten, Marktforschung und Personas, um ein klares Bild zu erhalten.
Stelle dir vor, du kommunizierst mit einer konkreten Person statt mit einer abstrakten Gruppe – das macht deine PR-Inhalte authentischer und zielgerichteter.
Vergiss nicht, dass sich die Bedürfnisse und Mediennutzungsgewohnheiten deiner Zielgruppe verändern können. Regelmäßige Updates deiner Zielgruppenanalyse sind daher unverzichtbar.
S.M.A.R.T.-Ziele definieren
Erfolgreiche PR-Kampagnen basieren auf klar definierten, messbaren Zielen. Das S.M.A.R.T.-Prinzip hilft dir dabei, Ziele zu formulieren, die wirklich aussagekräftig sind.
Das Akronym S.M.A.R.T. steht für Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert. Dieses Konzept hilft dir, vage Absichtserklärungen in konkrete, erreichbare Ziele zu verwandeln.
- Ein spezifisches Ziel ist klar definiert und unmissverständlich. Es beantwortet die Fragen: Was genau will ich erreichen? Wer ist beteiligt? Wo und wie soll es geschehen?
- Ein messbares Ziel beinhaltet konkrete Kriterien, an denen du den Erfolg ablesen kannst.
- Ein attraktives Ziel ist lohnenswert und motivierend.
- Ein realistisches Ziel ist mit den vorhandenen Ressourcen erreichbar.
- Ein terminiertes Ziel hat eine klare zeitliche Vorgabe.
Ein Beispiel für ein S.M.A.R.T.-Ziel wäre: „Steigerung der Backlinks von Websites mit einer Domain Authority über 50 um 30 % innerhalb der nächsten drei Monate durch die Veröffentlichung von zwei Studien.“
Medienwirksame Inhalte entwickeln
Der Kern jeder erfolgreichen PR-Kampagne sind Inhalte, die Medien und Zielgruppe gleichermaßen ansprechen. Diese Inhalte müssen nicht nur informativ sein, sondern auch eine Geschichte erzählen, die Aufmerksamkeit erregt.
Medienwirksame Inhalte zeichnen sich durch mehrere Schlüsselelemente aus:
- Sie haben einen klaren Nachrichtenwert – etwas, das sie relevant und aktuell macht.
- Sie bieten Einzigartigkeit durch neue Erkenntnisse oder Perspektiven.
- Sie werden durch visuelle Komponenten unterstützt, die die Geschichte greifbar machen.
- Und sie sprechen emotionale Aspekte an, die eine Verbindung zum Publikum herstellen.
Die besten PR-Inhalte kombinieren datenbasierte Fakten mit einer emotionalen Komponente, die sie merkwürdig und teilenswert macht. Sie lösen Probleme oder beantworten Fragen, die für deine Zielgruppe relevant sind.
Eine übersichtliche Struktur ist ebenso wichtig – Journalisten haben wenig Zeit und müssen die Kernaussagen schnell erfassen können. Starke Überschriften, prägnante Zusammenfassungen und klare Kernbotschaften erhöhen die Chance auf Veröffentlichung.
Beziehungen zu Journalisten aufbauen
Langfristige Beziehungen zu relevanten Medienkontakten sind Gold wert in der Digital PR. Statt wahllos Pressemitteilungen zu versenden, solltest du in den Aufbau persönlicher Kontakte investieren.
Tipps für erfolgreiche Medienbeziehungen:
- Gründliche Recherche: Finde heraus, welche Journalisten über deine Themen berichten.
- Persönliche Interaktion: Folge ihnen auf sozialen Medien und interagiere mit ihren Inhalten.
- Mehrwert bieten: Liefere exklusive Einblicke oder Daten, die ihre Arbeit bereichern.
- Personalisierte Anfragen: Zeige, dass du ihre Arbeit WIRKLICH kennst und schätzt.
Denke daran: Journalisten suchen nach guten Geschichten, nicht nach Werbung. Je besser du ihnen hilfst, interessante Inhalte zu erstellen, desto wahrscheinlicher werden sie mit dir zusammenarbeiten.
Respektiere dabei immer ihre Zeit und Arbeitsweise. Kurze, prägnante Pitches, die sofort den Mehrwert deiner Geschichte zeigen, haben bessere Erfolgschancen als lange, werbliche Texte.
Stelle ihnen alle nötigen Informationen und Materialien zur Verfügung, die sie für ihre Berichterstattung benötigen könnten.
Nach einer Veröffentlichung solltest du dich bedanken und die Story in deinen eigenen Kanälen teilen. Dies stärkt die Beziehung und erhöht die Chance auf künftige Zusammenarbeit.
Was du jetzt tun kannst
Die digitale PR-Landschaft entwickelt sich ständig weiter, aber die Grundprinzipien bleiben bestehen: Authentizität, Mehrwert und strategisches Denken sind der Schlüssel zum Erfolg.
Mit den vorgestellten Strategien bist du gut gerüstet, um deine Marke in der digitalen Welt von 2025 erfolgreich zu positionieren.
Um deine Digital-PR-Strategie auf das nächste Level zu heben, empfehlen wir dir folgende konkreten Schritte:
- Analysiere deine aktuelle Situation: Wo steht deine Marke in Bezug auf Online-Sichtbarkeit und Reputation?
- Definiere klare Ziele: Was willst du mit deiner Digital PR erreichen?
- Identifiziere deine Unique Selling Points: Welche einzigartigen Geschichten kann deine Marke erzählen?
- Entwickle einen konkreten Aktionsplan: Welche Strategien passen am besten zu deinen Zielen und Ressourcen?
- Messe und optimiere kontinuierlich: Welche Maßnahmen bringen die besten Ergebnisse?
Digital PR ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Durch regelmäßige Anpassungen und die Integration neuer Trends kannst du sicherstellen, dass deine Marke auch in Zukunft relevant und sichtbar bleibt.
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