Backlinks kaufen: Die ultimative Anleitung für ungefährlichen Linkkauf

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Unser Standpunkt: Backlinks kaufen sollte eine Notlösung bleiben. Schwierigkeiten beim Linkaufbau könnten ein Hinweis darauf sein, dass der gebotene Mehrwert unzureichend ist und du nicht als Branchenexperte wahrgenommen wirst
  • Risiken und Richtlinien verstehen: Der Kauf von Backlinks verstößt gegen Googles Richtlinien und kann somit zu Abstrafungen führen, wird aber dennoch praktiziert.
  • Qualität vor Quantität: Fokussiere dich auf hochwertige Backlinks von relevanten und autoritären Websites.
  • Richtige Vorgehensweise: Eine sorgfältige Recherche und Auswahl der Zielseiten minimiert Risiken.

Deine Konkurrenz hat ein deutlich stärkeres Linkprofil als deine eigene Domain? Dann musst du diesen Autoritätsabstand so schnell wie möglich schließen, damit deine Website für die gewünschten Keywords wirklich vorne bei Google mitspielen kann.

Als kleine Website ohne starke Marke ist dieser Prozess nicht ganz einfach, denn natürliche Backlinks „passieren“ ohne viel Sichtbarkeit so gut wie nicht (auch wenn Google gerne etwas anderes behauptet).

Wir zeigen dir in unserem Ratgeber mit einer einfachen Step-by-Step-Anleitung, wie du (fast ohne Risiko) Backlinks kaufen kannst. Los geht’s!

Jeder SEO weiß es: Der Kauf von Backlinks verstößt gegen die Richtlinien (TOS) von Google. Viele erfolgreiche SEO-Profis und Webmaster tun es trotzdem, sprechen aber nicht darüber. Sie bezahlen für Verlinkungen, direkt oder indirekt.

Der Grund ist einfach: Das Kaufen von Backlinks funktioniert, auch noch heute. Vor allem in den umkämpften Nischen führt oftmals kein Weg daran vorbei.

Unsere Meinung zu gekauften Backlinks:
Wir empfehlen es niemandem, Backlinks zu kaufen. Grundsätzlich willst du deine Links natürlich bekommen bzw. deinen Content professionell vermarkten. Die Realität ist aber leider, dass du in vielen Nischen keine andere Wahl hast. Wichtig ist, dass du versuchst, den Anteil an gekauften Backlinks gering zu halten und die Platzierung möglichst unauffällig gestaltest. Das und noch viel mehr lernst du in diesem Ratgeber.

Was sind Backlinks überhaupt und wozu brauchen wir sie?

Kurz zur Wiederholung: Backlinks (auf Deutsch „rückführende Links“) sind ein wesentlicher Teil der OffPage-Optimierung. Backlinks befinden sich auf externen Webseiten und verlinken von dort auf deine Inhalte.

Ein Backlink ist quasi eine Empfehlung für deine Website. Wenn deine Webseite von einer Seite mit hoher Autorität (Domain Authority), wie beispielsweise einer Zeitung, verlinkt ist, kann sich dies auf deine Position in den SERPs auswirken.

Aber welche Backlinks haben den meisten Einfluss? Welche Eigenschaften sollte die Linkquelle, also die verlinkende Website haben?

  • hohe Autorität, relevante Domain
  • hohe Autorität, relevante Seite / URL
  • geringe Autorität, relevante Domain
  • geringe Autorität, relevante Seite / URL
  • hohe Autorität, keine Relevanz
  • geringe Autorität, keine Relevanz
Wenn das Thema Linkaufbau für dich generell Neuland ist, schau unbedingt auch bei unserem Backlink-Ratgeber vorbei!

Alternativ findest du im Video die wichtigsten Fragen rund um Backlinks kurz und bündig beantwortet:

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Jetzt zuerst die gute Nachricht: Manche dieser Verlinkungen geschehen auf natürliche Art. Das heißt, dass der Webmaster einer Seite deinen Content „freiwillig“ verlinkt, ohne dass du ihn darum bittest.

Die schlechte Nachricht: Nur ein ganz kleiner Teil der Backlinks kommt so zu Stande.

Für die meisten musst du etwas tun – in einigen Fällen sogar mit Geld dafür bezahlen, dass ein Webmaster deine Inhalte verlinkt. Viele Blogger*innen verzichten nämlich lieber auf deinen hochwertigen Content, wenn sie für die Publikation nicht bezahlt werden… Klingt hart, oder? Ist aber leider tatsächlich so.

Aus diesem Grund ist das Kaufen von Backlinks also auch heute noch eine gängige Praxis im Linkaufbau und in richtig umkämpften Nischen gibt es keine Alternativen. Nein, mehr OnPage-Optimierung und Content reichen nicht aus, um ein schwaches Linkprofil auszugleichen.

Heutzutage zählt bei Verlinkungen die Qualität und weniger die Quantität.

Der Grund, warum viele SEO-Profis Backlinks kaufen, ist, weil sie sonst keine oder zu wenig Backlinks erhalten würden. Aber wann und warum ist es wirklich sinnvoll, Backlinks einzukaufen?

#1 Es funktioniert

Der Hauptgrund, warum SEO-Profis auf diese Art und Weise Backlinks aufbauen, ist einfach: Es funktioniert gut und ist skalierbar. Wenn du dich in einer schwierigen Nische befindest, wirst du dich sonst schwertun. Erfolgreicher Outreach ohne Geld ist sehr schwierig.

Expertentipp:
Für Startups bzw. neue Unternehmen gibt es kostenlose Backlinkquellen, mit denen ein guter SEO-Start erfolgen kann.

Außerdem ist dein Geld gut investiert, vorausgesetzt natürlich, du machst es richtig. Auch der Wert des Links wird mit der Zeit größer. Das heißt, ein Linkkauf ist fast wie eine Investition in guten Wein: Er wird zu einer bestimmten Summe eingekauft. Dann muss er in einem guten Umfeld reifen, um immer besser und besser und somit wertvoller zu werden.

#2 Wenig Gefahr, wenn man es richtig macht

Du hast Angst vor dem Risiko? Wenn du dich an ein paar Richtlinien hältst und vor allem die Zielseite gut recherchiert und ausgewählt hast, dann besteht wenig Gefahr, durch Google abgestraft bzw. entwertet zu werden. Fällt der Linkkauf hingegen dem Googlebot oder einem bzw. einer menschlichen Google-Mitarbeiter*in auf, kann das zu Problemen für deine Webseite führen.

#3 PR-Agenturen kaufen auch Coverage

Man muss sich nicht schlecht dabei fühlen, wenn man für einen Link Geld ausgibt. Fast alle Firmen und Unternehmen geben Geld aus, um mit ihren Produkten auf dem Cover eines Hochglanz-Magazins abgedruckt zu werden – Linkkauf ist eigentlich nichts anderes.

#4 Backlinks kaufen ist nicht verboten!

Letzten Endes ist Google nicht der Gesetzgeber. Und dieser bestraft dich nicht beim Kaufen von Backlinks. Natürlich kann man, wenn man etwas falsch macht, von Google eine Abstrafung kassieren bzw. die gekauften Backlinks können von Google entwertet werden.

Wichtig: Schleichwerbung ist verboten und deswegen solltest du niemals für einen werblichen Artikel ohne Kennzeichnung bezahlen.

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Don’ts beim Backlink-Kauf

Backlinks kaufen klingt sehr trivial, allerdings kann man dabei eine Menge falsch machen und die eigene Sichtbarkeit schnell in Gefahr bringen. Seit dem Google Penguin Update im April 2012 tut Google so einiges, um unnatürliche Backlinks ausfindig zu machen. Deshalb sollte der Backlink so natürlich wie möglich wirken.

Das solltest du unbedingt beachten, wenn du im Internet Links kaufst:

Nicht in privaten Blognetzwerken einkaufen

Die meisten Blognetzwerke haben Footprints. Das sind hinterlassene Informationen, die auf eine Verwandtschaft zwischen Domains hinweisen (Impressum, Hosting, Registrar, Plugins, CMS, Namen, etc.). Diese Footprints wird der Algorithmus von Google früher oder später entdecken und die Links in einem nächsten Schritt entwerten.

Blognetzwerke solltest du also nicht verwenden. Auch deshalb, weil du keine Möglichkeit hast, das Netzwerk zu kontrollieren. Du hast eigentlich keine Ahnung, wie viele Seiten und vor allem welche Seiten in diesem Netzwerk noch zu finden sind. Eine Bad Neigbourhood sollte unbedingt vermieden werden!

Konkret heißt das: Deine Seite sollte niemals mit unseriösen Seiten in Verbindung gebracht werden.

In privaten Blognetzwerken (kurz PBN) dürfen nur Links gesetzt werden, wenn das Netzwerk dir selbst gehört und du es nur für ausgewählte Projekte verwendest.

Nicht beim „professionellen Linkverkäufer“ einkaufen

Diese Verkäufer schicken gerne E-Mails an Webmaster oder machen in einschlägigen Foren auf sich aufmerksam. Auch klassische Link Broker fallen in diese Kategorie. Es werden Linkkäufe von vermeintlich erfolgreichen Seiten angeboten. Die SEO-Werte und auch die Media-Daten wirken oft sehr verführerisch. Aber: Finger weg!

Das Problem ist, dass es am Anfang vielleicht gut funktioniert, aber mit der Zeit sind die gleichen Websites bei immer mehr Link Brokern zu finden. Sie verkaufen viel zu viele Beiträge und es wird immer leichter für Google, auf eine dieser „Listen“ zu stoßen. Du solltest dein Geld besser in eine gute Seitenrecherche und seriöse Linkquelle investieren.

Expertentipp:
Ja, ich verstehe. Backlink-Kauf über Link Broker ist schnell, einfach und skalierbar. Link Broker sind aber auch High Risk und Low Reward. Mit High Risk meine ich nicht, dass du sehr wahrscheinlich abgestraft wirst, sondern eher, dass du einen Backlink um 700,- Euro einkaufst, der keinen Link Juice auf deine Website weiterleitet.

Die traurige Wahrheit ist, dass Blogger*innen schnell in eine Abwärtsspirale geraten und zu professionellen Linkverkäufer*innen werden.

Wo genau die Gefahren von Link Broker und Linkmarktplätze liegen und warum sie für seriöse SEOs keinen Sinn machen, erkläre ich in diesem Video:

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Sollen wir für dich die ersten Backlinks aufbauen?

Hochwertige Backlinks kaufen: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung

In dieser Anleitung zeigen wir dir, wie du finanzielle Entschädigungen clever einsetzt, um deinen Outreach zu optimieren. So kommst du in 4 Schritten zum „Purchased Link“:

Schritt 1: Die richtige Recherche der Zielseite: Nur deutsche Backlinks kaufen!

Um Backlinks zu kaufen, musst du zunächst die richtige Seite finden. Bei der Recherche der Zielseite geht es nicht nur um das Domain Rating einer Seite. Folgende vier Punkte sollten wesentlich bei deiner Suche nach der perfekten Zielseite sein:

  1. Professionalität, Aktualität & Sprache der Webseite: Die Seite sollte regelmäßig Blogartikel veröffentlichen und einen professionellen Eindruck machen. Außerdem sollte die Sprache auf deine Seite abgestimmt sein – deutschsprachige Seiten kaufen deutsche Backlinks!
  2. Hoher Traffic: Die betroffene Seite verfügt bestenfalls über viel Traffic, denn letzten Endes geht es ja nicht um Google-Platzierungen, sondern um Webseitenbesucher.
  3. Hohe Autorität (High Trust): Die Autorität der Seite spielt eine wichtige Rolle, da ein kleiner Teil vom Trust der verlinkenden Seite auf deine Seite übertragen wird (Stichwort Trust Flow).
  4. Relevanz für dein Thema: Auch die Themenrelevanz sollte bei der Auswahl der Seite im Vordergrund stehen, da eine Verlinkung ohne Zusammenhang einfach sehr unnatürlich wirkt und deutlich weniger bringt. Das Gastartikel-Thema muss zu dir und dem Blogger passen!

Um diese vier Aspekte zu bewerten, kannst du Tools wie zum Beispiel Ahrefs, SimilarWeb und SEMRush einsetzen. In diesem Video lernst du alles über Linkbewertung:

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Schritt 2: Die richtige Position – wohin soll der Link genau?

Hat man einmal die richtige Seite gefunden, sollte man sich weitere Gedanken machen. Am besten, bevor man den Webmaster kontaktiert. Wohin soll der Link gesetzt werden? Denn nicht alle Webseiten ermöglichen einen Idealfall, der folgendermaßen aussieht:

  • Der Link wird in einem nicht gewerblichen, rein informativen Gastartikel gesetzt.
  • Dieser Gastartikel wird von dir als „Experte“ bzw. „Expertin“ zu diesem Thema publiziert. Auch Autor*innenboxen machen Sinn, weil die Qualitätskriterien (E-A-T) von Google solche Boxen wahrscheinlich heute bereits berücksichtigen!
  • Der Ankertext: Viele SEOs werden schnell gierig und bauen Backlinks mit perfekten Ankertexten. Wir verlinken aber entweder mit einem reinen Brand-Ankertext oder einem sehr vorsichtigen, natürlichen Phrase Match + Brand-Ankertext. Der Ankertext soll einladen, auf den Link zu klicken. Sei ehrlich zu dir selbst und frag dich: Würdest du auf diesen Link klicken?

Wichtig ist, dass der Gastartikel und der Ankertext zu den Inhalten der Webseiten passen.

Das Thema, der Stil und die Gestaltung sollten sich nicht sehr von den anderen Beiträgen auf der Seite unterscheiden. In diesem Video lernst du, worauf du bei den gesetzten Links achten musst, damit deine Backlinks für den Google-Algorithmus natürlich aussehen:

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Expertentipp:
Dein Ziel ist es, einen Link, Traffic und / oder Brand Awareness zu gewinnen. Deshalb kann man auch bei einer kleineren Seite einkaufen, wenn die Publikation zum Beispiel „nur“ eine relevante Verlinkung bringt.

Schritt 3: Webmaster höflich und freundlich anschreiben

Anschließend wird der Webmaster der recherchierten Seite höflich und freundlich angeschrieben. Überlege dir im Vorhinein Argumente, welche Vorteile der Webmaster durch einen Gastartikel erhält, denn der Blogger bzw. die Bloggerin wird den Artikel nicht veröffentlichen, um dir einen Gefallen zu tun.

Stelle dich vor und erkläre in der E-Mail, dass du im Rahmen von Recherchearbeiten auf die Webseite aufmerksam geworden bist und diese super findest! Authentizität ist der Schlüssel!

Weise auf den ähnlichen Inhalt zwischen der Webseite und deinen Inhalten hin und frage nach, ob es möglich wäre, einen Gastartikel zu publizieren. Folgende Argumente hören Webmaster gern:

  • Hochwertiger Content ist für dich selbstverständlich.
  • Dein Content deckt ein spannendes Thema ab: Unterbreite dem Webmaster gleich mehrere Themenvorschläge für einen Gastartikel.
  • Social Proof: Wo wurdest du schon überall publiziert?
  • Biete an, dass auch der Blogger einen Gastartikel auf einem deiner anderen Blogs publizieren darf (Dreieckslinktausch)
  • ODER: eine finanzielle Entschädigung für die Verlinkung (nicht im ersten Schritt anbieten!)
  • Achte unbedingt auf ein fehlerfreies und seriöses Mail.

Der Webmaster ist einverstanden und der Preis verhandelt? Ok, zugegeben: Eine so schnelle Reaktion und Preisverhandlung funktionieren nur sehr selten. Aber gehen wir mal der Einfachheit halber davon aus. In der nächsten E-Mail solltest du unbedingt noch ein paar Dinge abklären, bevor dein Geld investiert wird.

Du bist dir noch unsicher? Weitere Tipps für die perfekte Gastartikel-Anfrage findest du in diesem Video:

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Schritt 4: Mit dem Webmaster im Vorhinein absprechen

Bevor eingekauft wird, sollte alles rund um Linkplatzierung abgeklärt werden. So gehst du sicher, dass es nachher nicht zu nervenaufreibenden Diskussionen oder sogar Problemen kommt.

  1. Häufigkeit des Linkverkaufs checken: Verkauft der Webmaster öfter Links? Wenn er sich nur nebenbei etwas dazuverdienen will, dann ist das okay. Wenn der Webmaster aber regelmäßig Links verkauft, dann handelt es sich nach unserer Einstufung schon um einen „professionellen Linkverkäufer“.
  2. Ein Backlink sollte idealerweise kein Nofollow-Link sein: Auch das sollte davor abgeklärt werden. Das nofollow-Attribut sorgt dafür, dass Suchmaschinenbots die Verlinkung nicht in das Suchmaschinen-Ranking mit einfließen lassen.
  3. Zusätzlich solltet ihr vereinbaren, dass der Link mindestens zwei Jahre lang auf der Webseite verbleiben soll.
  4. Der Stil des Artikels sollte keinesfalls werblich geschrieben sein. Der Beitrag muss hilfreich für die Leser*innen und qualitativ hochwertig sein.
  5. Es soll entweder aus der Autor*innenbox oder/und dem Primary Content verlinkt werden.

Nach der Veröffentlichung solltest du dann natürlich überprüfen, ob der Link auch wie vereinbart eingesetzt wurde und ob er funktioniert.

Willst du, dass wir für dich starke Backlinks aufbauen?

Aktuelle Preise für Backlinks

Wie in jeder Branche kann der Preis beim Kaufen von Backlinks Hinweise auf die Seriosität der Angebote geben. Zu teuer ist frech, aber auch bei günstig erscheinenden Backlinks ist Vorsicht geboten. Fakt ist: Backlinks kosten! Je höher die Authority und die Besucherzahlen der Website, desto teurer wird der Link.

Es ist schwer, allgemeine Preise für Backlinks zu formulieren, weil diese einfach von zu vielen Faktoren abhängen. Je nach Linkquelle und Nische variieren die Preise extrem. Was in der einen Nische ein günstiger Link ist, wäre in der anderen Nische sehr teuer.

Als Richtwert: Ein hochwertiger Link darf schon einmal zwischen 100 und 1.000 Euro kosten. Natürlich gibt es noch deutlich teurere Links, aber bei den großen Zeitungen gibt es höchstens nofollow-Links und außerdem sind sie nicht relevant.

Um einen Preis zu beurteilen, kannst du dir die SEO- und Traffic-Metriken einer Seite mit Hilfe von Tools wie Ahrefs und SimilarWeb ansehen und dann mit anderen Seiten und Preisen deiner Nische vergleichen. Und wie gesagt: Viele Webmaster geben dir auch kostenlos die Möglichkeit, einen Gastartikel auf ihrer Seite zu publizieren. Je bekannter du bist, desto öfter ist die Publikation kostenlos.

Expertentipp:
Für einen Nofollow-Link sollte man mindestens zwei Drittel weniger bezahlen und auch nur dann, wenn die Website richtig viel Traffic und treue Leser*innen hat.

Kauf dir niemals billige Backlinks, denn sie schaden mehr als sie helfen.

Wirkung von Backlinks

Ab wann kannst du mit ersten Ergebnissen rechnen?

Nun ja, Backlinks haben meist nicht sofort Auswirkungen auf das Ranking. Es ist oft sehr schwierig, die Effekte von einem einzelnen Backlink zu bewerten. Deshalb sprechen wir auch lieber von einem Prozess beim Linkbuilding.

Prinzipiell gilt: Je älter der Link, desto besser wirkt der Backlink!

Aus diesem Grund solltest du beim Einkaufen von Links immer eine Verlinkung von mindestens 2 Jahren vereinbaren. Im besten Fall entfernt der Webmaster deinen Link danach nicht, weil er ihn einfach schlichtweg vergessen hat 😉.

Weiters gibt es den Effekt „Link Echoes“, auch „Link Ghosts“ genannt.

Vereinfacht ausgedrückt: Wenn ein starker Backlink nach einer langen Zeit entfernt wird, dann bleiben die Rankings bestehen.

Der Grund dafür, dass Google die Geschichte so handhabt, ist vermutlich, dass das Internet immer im Wandel ist. Backlinks werden immer wieder entfernt, obwohl die Empfehlung weiterhin gilt.

Erste Ergebnisse? Dauer je nach Projekt-Phase

6-10 Wochen kann es schon dauern, bis der Backlink Wirkung zeigt. Wenn viele themenrelevante Backlinks gleichzeitig gebaut werden, kann es sein, dass Ergebnisse schneller auftreten.

Expertentipp:
Ein einzelner Backlink kann eventuell gar nicht ausreichen, einen Konkurrenten zu überholen, weil der Abstand in Sachen Autorität / Linkprofil zu groß ist.

Du bist dir immer noch unsicher, wie Backlinks funktionieren? In diesem Video erfährst du, wie und wann Google Backlinks zählt:

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Weitere Informationen

Du solltest Backlinks als stabile und entscheidende Währung bei Suchmaschinen betrachten.

Unser Fazit

…lautet ganz eindeutig:

Nur wenn nötig kaufen, ansonsten verdienen!

Willst du langfristigen SEO-Erfolg in einer umkämpften Nische, so wirst du am Linkkauf nicht vorbeikommen. Wenn es deine Konkurrenten tun, musst wohl oder übel auch du mitspielen. Sofern du aber unsere Tipps beachtest und vor allem private Blognetzwerke und professionellen Linkverkauf meidest, kann fast nichts schief gehen.

Du solltest dich immer fragen: Wäre das ein Link, den ich selbst anklicken würde?

Denn in der Praxis geht es darum, dass der gekaufte Link auch wirklich angeklickt wird und nicht gekauft aussieht. Die Kunst liegt darin, den gekauften Link wie einen natürlichen Link aussehen zu lassen. Viel Erfolg!

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Founder, CEO

Alexander ist Gründer der Agentur und SEO-besessen seit 2009.

Kommentare

  1. Schöner Artikel, vielen Dank für die Informationen.
    Erfahrungsgemäß haben in unserer Branche (und ich denke auch in vielen anderen Branchen auch) ganz viele Blogger Angst einen ‚dofollow‘ Link zu setzen.
    Würde mir für ein nächstes Update des Artikels noch eine Ergänzung um die neuen Attribute ‚sponsored‘ und ‚ugc‘ wünschen.
    Danke!

    • Hallo Arno,

      vielen Dank für den Hinweis! Wir werden den Beitrag definitiv um die neuen Link-Attribute erweitern. Es kommt demnächst auch ein Video zu UGB, Sponsored und Nofollow.

      Für mich persönlich kommt der Schritt mit den neuen Link-Attributen von Google nicht überraschend, denn Websites wie Wikipedia zerstören den Link Graph durch ihre Nutzung von nofollow. Leider haben auch viele große Publisher alle ihre Links auf nofollow. Das war nie der Sinn der Sache. Durch diese Änderung kann Google den Link Graph wieder besser zur Bewertung von Websites nutzen.

      Schönen Sonntag!

      Viele Grüße aus Innsbruck,

      Alexander

  2. Guten Tag,

    Vielen Dank für den interessanten Artikel! Darin sind viele nützliche Hinweise zu finden, die wir zukünftig bei unseren SEO Bestrebungen berücksichtigen werden.

    Beste Grüsse
    Hampi

  3. Hallo Alexander,
    ich platziere jetzt einfach mal mein DANKE SCHÖN an Dich hier unter diesem Beitrag!!
    Ganz großes Kino was du für die SEO-Welt leistest. Selbst ich als SEO Experte lerne immer wieder dazu bzw. werde durch deinen Content im Kopf „aufgefrischt“ …
    Großen Dank
    Adriano

  4. Hallo Alexander,
    mir stellt sich eine Frage: Google hat mittlerweile die Bedeutung von „follow“ und „nofollow“ geändert. Wirkt sich die Aktualisierung auch hinsichtlich der Preise aus?
    vielen Dank und Grüsse
    Daniela

  5. Hallo Alexander. Zum aller ein erstmal ein riesen Kompliment an den Aufbau deiner digitalen Marke Evergreen Media sowie den Aufbau deiner Visibilität. Gefällt mir extrem gut wie du hochwertiges inbound Marketing und Content Marketing durch führst…. nun zum Thema Backlinks kaufen. Mein absolutes Lieblingsthema. Wie du sicherlich weißt mache ich das seit Jahren und gehöre mit meiner Firma zu einem der führenden Resellern für hochwertige Backlinks zur Webseiten promotion. Wir verfügen über 15.000 deutsche Publisher und weltweit über 25.000 Publisher. Mit allen deinen Argumentationen und richtungsweisenden Informationen stimme ich überein.

    • Hallo Winni,

      danke für dein Feedback. Freut mich natürlich ungemein, dass dir unsere Inhalte gefallen.

      Ja, in einigen Nischen ist Linkbuilding ganz ohne Linkkauf nahezu unmöglich.

      Viele Grüße aus Innsbruck,
      Alexander

  6. Hallo,

    sehe ich dies richtig, im Endeffekt heißt das, dass 1 hochwertiger Backlink in dem Fall mehr bringen würde, als sagen wir mal 10 schlechte aus dubiosen Onlinehändlern gekaufte Backlinks? Ich bin immer der Meinung, dass der Content gut, hochwertig und vor allem hilfreich für den Leser sein sollte, dies wird sich auch auf Google generell positiv auswirken und vermutlich für längerfristiges, gutes Google Ranking sorgen.

    Vielen Dank für den tollen sowie reichlich informativen Beitrag

  7. Hey danke für die SEO Tips. Klingt nach extrem viel Arbeit, Blogger anzuschreiben und zu hoffen, dass dabei etwas rumkommt. Nofollow Links bringen wirklich gar nichts?

  8. Da sieht man mal wieder, dass beim Thema SEO der Content auch King bleibt und die Qualität statt die Quantität zählt. Sehr gut erklärt meiner Meinung nach und durch die Strukturierung echt angenehm zu lesen.

  9. Toller Artikel und sehr spannend auch für mich als Blogger. Ich frage mich allerdings, muss so ein Beitrag nicht in dem Moment als ‚Anzeige‘ oder ‚Werbung‘ gekennzeichnet werden, wo Geld fließt?

    • Hi Louis,
      danke für das Lob! Das mit der Anzeige kommt ein bisschen drauf an, in welchem Kontext der Link steht. Das muss ja gar nicht zwingend werblich sein – wenn du z. B. ein informatives Linkable Asset hast (eine Infografik, ein Tool o. Ä.) und dafür einen Link bekommst, geht es da ja nicht darum, dass etwas verkauft wird. Schleichwerbung ist allerdings verboten und bei Verlinkungen mit kommerziellem Charakter wäre die Kennzeichnung definitiv wichtig, da hast du recht!

  10. Hallo Alexander

    Vielen Dank für den interessanten und ausführlichen Artikel. Ich werde mir deine Tipps zu Herzen nehmen und versuchen diese umzusetzen.

    Beste Grüsse
    Sid

  11. Danke für den coolen Artikel. Bis zu einem gewissen Grad kann man sich Linkkauf leisten. Doch hier muss auch ein erfahrener OffPage Experte ran, der die Qualitätsmetriken einer Webseite gut kennt. In der Regel schreibt man die Seiten individuell an mit Name und gut erkennbarer Signatur (am besten mit Telefon und eigener Homepage) und leistet Überzeugungsarbeit. Als SEO Dienstleister wird man wohl eher zur Massenmail Akquise seinen Beitrag leisten.
    Ich denke, dass man ein interner Marketingmitarbeiter oder ein PR Manager viel größere Chancen hat, sich mit den Wbeseitenbetreibern auszutauschen als etwa die SEO Agentur.

  12. Gibt es in Deutschland eigentlich DEN einen Marktplatz oder Vermittler, bei dem man Backlinks kaufen bzw. verkaufen kann? Bei dem alles seriös abläuft, von dem Publisher sowie Linkkäufer und deren Webseiten kontrolliert werden, bevor sie vermittelt werden? Bei dem alle, die sich mit dem Thema auskennen, sagen:“Yep, die sind gut! Mit denen bist du auf der sicheren Seite.“

    Ich würde nämlich gerne auf meiner Website (DR38) neuen Content schreiben lassen und bei dem ein oder anderen Artikel, Paid Links einbauen. Allerdings habe ich keine Ahnung, an wen ich mich hier wenden kann. Und bevor ich von meiner hochwertigen, lange sorgfältig aufgebauten Site auf irgendwelche Schrott-Sites verlinke, lasse ich das mit den Paid Links lieber. Was ich schade finden würde, da ja offenbar mittlerweile fast alle Links kaufen und verkaufen und sich damit eine goldene Nase verdienen.

  13. Hallo Alexander, ich verfolge deine Videos schon sehr lang. Gibt es grundlegend einen Plan den du verfolgst wenn du eine neue Seite betreust? Bezüglich der Backlinks natürlich. Mache es aktuell so, das erstmal ca 40- 50 links in die Portale gehen um auch einfach überall drin zu stehen und dann fange ich oft mit MItteilungen an.

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