Das Wichtigste in Kürze:
- WordPress Managed Hosting: Für optimale Sicherheit und Performance ist spezialisiertes WordPress Hosting essenziell.
- Theme sorgfältig auswählen: Ein Theme sollte schnelle Ladezeiten, responsives Design und saubere Programmierung bieten.
- Einsatz von SEO-Plugins: Yoast SEO, The SEO Framework oder Rank Math sind essenziell für die Suchmaschinenoptimierung deiner WordPress-Seite.
- Mehr als die Grundlagen umsetzen: Die Installation eines SEO-Plugins ist nur der Anfang. WordPress SEO umfasst weitere Einstellungen und Optimierungen, wie z.B. die Website-Struktur, Content-Optimierung und viele weitere Feinheiten, die du im Folgenden lernst.
WordPress ist wahrlich eine feine Sache. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass mehr als ein Drittel der Top-Websites auf dieses CMS vertraut. Gratuliere erstmal zu deiner Entscheidung.
Wenn du jetzt aber glaubst, dass du demnächst für deine Keywords ganz oben bei Google zu finden bist, dann liegst du leider falsch.
WordPress verhilft dir nicht wie durch Zauberhand zu Top-Platzierungen bei der Suchmaschine. Nein, SEO für WordPress wird dich eine Menge Arbeit und vielleicht auch Nerven kosten.
Damit es dich aber nicht zu viel Arbeit kostet, findest du in diesem Tutorial die wichtigsten konkreten Schritte und hilfreichen Tipps zu WordPress SEO (wie immer inkl. einer Menge Screenshots und Videos). So lernst du, wie du deine WordPress-Website aus SEO-Sicht auf Vordermann bringst und was du sonst noch brauchst, um „bei Google gefunden zu werden“.
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Nochmal zur Wiederholung, damit wir vom gleichen Standpunkt aus starten: „WordPress SEO“ ist keine Liste mit 10 einfachen Tipps.
Es reicht z. B. nicht, Yoast SEO (oder ein anderes WordPress-SEO-Plugin) zu installieren und zu konfigurieren, um deine Website für Google zu optimieren. Das kann und macht fast jede*r. Nein, WordPress-SEO ist ein komplexes Zusammenspiel aus vielen kleinen Zahnrädchen.
Deshalb schadet es nicht, wenn du dich schon ein bisschen mit SEO-Grundlagen beschäftigt hast. So kannst du das volle Potenzial aus diesem Beitrag ziehen.
Das ist noch nicht der Fall? SEO ist generell noch Neuland für dich?
Noch eine letzte Anmerkung: Bei mit „*“ markierten Verlinkungen handelt es sich um Affiliate-Links.
Das war’s jetzt aber wirklich mit den Vorbemerkungen. Legen wir los mit dem eigentlichen Thema!
WordPress-Hosting
Für WordPress-Anfänger*innen, aber auch die meisten Fortgeschrittenen ist ein WordPress Managed Hosting die richtige Wahl.
Was heißt das?
Vereinfacht ausgedrückt, bietet dir ein WordPress Managed Hosting einen Server, der speziell für WordPress konfiguriert wurde. Es nimmt dir außerdem die Arbeit ab, den Server selbst warten zu müssen.
Dazu kommen noch zwei weitere Vorteile:
- Sicherheit
Bei einem Content-Management-System wie WordPress machen dich ein schlecht konfigurierter Server oder eine veraltete WordPress-Version zu leichter Beute für Hacker und Script-Kiddies. Mit Managed Hosting entgehst du diesem Risiko.
- Spezialisierung
Der Hosting-Anbieter ist auf WordPress spezialisiert ist, d. h. der Support kennt sich wirklich aus.
Achtung: Generalisten wie Bluehost und 1&1 versuchen sich als WordPress-Experten darzustellen. Verständlich, immerhin ist eine Menge Geld im Spiel. Aber können sie deshalb mit echten WordPress-Hosting-Spezialisten mithalten? Nie im Leben.
Ja, professionelles WordPress Managed Hosting kostet dich vielleicht etwas mehr. Aber das Hosting ist wirklich nicht der Punkt, an dem du nur auf den Preis schauen solltest. 😉
Bla bla, der hat leicht reden, denkst du dir?
Dann wirf vielleicht kurz einen Blick ins Video. In meinem Vortrag erkläre ich genauer, warum es nichts bringt, beim WordPress-Hosting am falschen Ende zu sparen:
Also, wie wählt man nun das passende Hosting aus? Worauf solltest du konkret schauen?
Im Anschluss eine kleine Checkliste, welche Kriterien das Hosting mitbringen sollte:
Checkliste für ein hochwertiges WordPress SEO Hosting
- 100% Uptime (immer online)
- spezielle WordPress-Infrastruktur
- http/2 (kürzere Ladezeiten)
- PHP 7 oder höher (kürzere Ladezeiten)
- Serverseitiges Caching (kürzere Ladezeiten)
- leistungsstarke Server (mehr CPU-Cores)
- hohes PHP-Memory-Limit (für hohes Besucheraufkommen)
- SSD-Festplatten
- Ressourcen-Komprimierung (z.B. Brotli)
- automatisiertes Setup von SSL-Zertifikaten (z.B. das kostenlose Let’s Encrypt)
- Content Delivery Network (falls du international durchstarten willst)
- Staging Area (damit du nicht deine Live-Webseite abschießt, während du WordPress SEO lernst)
- tägliche Backups
- Support von WordPress-Spezialist*innen
- übersichtliches und schnelles Hosting-Backend
Empfehlenswerte WordPress-Hosting-Anbieter
Damit du dich nicht ganz alleine auf die Suche machen musst, hier eine kleine Auswahl von Anbietern, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben:
(Wir verwenden selbst übrigens das Hosting von WP Engine*.)
Keine Angst, falls du nur ein kleines Budget hast, gibt es auch günstigere Alternativen. Diese sind zwar nicht auf WordPress zugeschnitten, aber liefern trotzdem eine gute Performance und sind sicher, wenn du weißt, worauf du achten musst.
Soweit einmal die Infrastruktur deiner WordPress-Website. Als nächstes geht es an die optische Gestaltung: Wie findest du das richtige Theme?
✓ über 22.000 Abonnenten ✓ min. ein neues Video pro Woche ✓ geballtes Praxiswissen
WordPress-Themes
Die Entscheidung für ein Theme solltest du auf keinen Fall überstürzt treffen. Geh nicht allein danach, was deinem Bauchgefühl auf den ersten Blick am meisten zusagt!
Warum?
Weil durch ein Theme immer ein gewisses Commitment entsteht. Je länger du schon an deinem Projekt arbeitest, desto schwieriger wird der Wechsel zu einem anderen, vielleicht besseren WordPress-Theme.
Checkliste: Worauf du bei deiner Theme-Auswahl aus SEO-Sicht achten solltest
Erfahrungsgemäß sind folgende Faktoren besonders wichtig:
- Responsive Design
Überprüfen kannst du das mit dem Responsive Design Checker von Browserstack.
- kurze Ladezeiten
Die Performance deiner Demo-Seite kannst du mit WebPageTest.org checken. Wenn folgende Punkte erfüllt werden, ist alles im grünen Bereich:
- Speed Index unter 2000
- mindestens Bs bei der Benotung
- Erstaufruf unter 3 Sekunden
So sieht die Oberfläche von WebPageTest aktuell aus. Das Tool zeigt dir haargenau, was passiert. Glaub mir, das kommt der späteren Optimierung definitiv zugute!
- saubere Programmierung
Zugegeben, das kann man als Laie schwer überprüfen. Trotzdem ist es ein Faktor, der hier nicht fehlen darf.
- eine saubere HTML-Überschriftenstruktur (H1 bis H6 wie hier bei Yoast erklärt)
Installiere die Chrome-Erweiterung „SEO Meta in 1 Click“ und prüfe die HTML-Überschriftenstruktur. Die ausschlaggebenden Kriterien sind:
- Es gibt nur eine H1.
- Die HTML-Überschriften folgen der korrekten Hierarchie.
- HTML-Überschriften kommen nur in den primären Inhalten vor.
- inkludierte Features wie z. B. ein praktischer Layout Builder
Hier geht es einfach darum, ob das Theme alle Funktionen bietet, die du für deine Website geplant hast. Sparst du dir durch die integrierten Features im Theme auch gleich einige WordPress-Plugins? Umso besser!
- das Team hinter dem Theme!
Nicht zuletzt sind Support und Wartung zwei wichtige Aspekte. Wird das Theme aktiv weiterentwickelt? Gibt es eine große, aktive Community? Oder idealerweise ein Support-Forum bzw. überhaupt einen Support, an das bzw. den du dich bei Problemen wenden kannst?
Mit dieser kleinen Checkliste fällt es dir bestimmt gleich etwas leichter, die Theme-Spreu vom Weizen zu trennen. Falls du gern noch konkretere Tipps hättest, bitteschön:
Empfehlenswerte WordPress-Theme-Anbieter
- Array Themes
- Elegant Themes
Wenn du das falsche Theme wählst, wirst du viel Zeit damit verbringen, die OnPage-Optimierung hinzubiegen und deine Ladezeiten zu reduzieren. Die Zeit kannst du doch bestimmt woanders besser gebrauchen, oder?
WordPress-SEO-Plugins
WordPress ohne Plugins? Not an option! Jedenfalls für die meisten, die WordPress zu professionellen Zwecken nutzen möchten.
Allerdings lautet die Devise wie so oft: Qualität vor Quantität. Bevor du also nach Lust und Laune Plugins installierst, überlege dir jedes Mal, ob du das Plugin wirklich brauchst.
Zur Orientierung stelle ich dir hier einige WordPress-Plugins vor, die sich aus SEO-Sicht bewährt haben. Bekannte SEO-Plugins sind:
- Yoast SEO
- The SEO Framework
- Rank Math
Yoast SEO
Jede WordPress-Seite benötigt ein SEO-Plugin. Und wenn es um SEO-Plugins geht, ist Yoast SEO bei weitem die beliebteste Option. Das Plugin hat viele komplexe Funktionen eingebaut, um dir in Sachen Suchmaschinenoptimierung die Kontrolle über deine Website zu geben.
Das ist zwar einerseits praktisch, aber andererseits gerade für Anfänger*innen oft etwas überwältigend. Schau dir daher am besten kurz das Video an!
Im Tutorial zeige ich, die wie du Yoast SEO richtig konfigurierst:
Zusätzlich hier noch ein paar Tipps zu den Plugin-Features, die ich dir aus Erfahrung mitgeben kann:
Setze pro Seite unbedingt ein Fokus-Keyword.
Vor allem als Anfänger*in ist es wichtig, dass du dich auf ein Fokus-Keyword festlegst und dich an den Ratschlägen von Yoast SEO orientierst.
Je mehr du mehr über SEO lernst, desto weniger wirst du das Ampelsystem brauchen, aber zu Beginn ist die Funktion überaus wertvoll.
Anhangsseiten weiterleiten
WordPress hat aus meiner Sicht eine große Schwäche: Das CMS erstellt liebend gerne überflüssige URLs. Dazu zählen z. B. datumsbasierte Archive und Autorenarchive.
Generell generiert WordPress zu jedem Bild oder anderen Anhang (etwa einer PDF) eine eigene Unterseite.
Yoast SEO bietet die Möglichkeit, diese zu deaktivieren. Mit dem Plugin kannst du Anhang-Seiten automatisch auf die URL mit dem Anhang weiterleiten. Im Dashboard findest du die Option hier:
Warum ist das wichtig?
Nun ja, Google belohnt Webseiten, die hauptsächlich aus hochwertigen Seiten bestehen. Hunderte sinnlose URLs sind da eindeutig ein Klotz am Bein.
Google hasst solche überflüssigen Seiten, weil diese keinerlei Mehrwert bieten und somit nur Crawl Budget verprassen. Das Fazit ist klar: Weg mit allen Seiten ohne klaren Sinn und Zweck!
Cornerstone Content
Seit nicht allzu langer Zeit können Seiten und Beiträge als Cornerstone Content gekennzeichnet werden.
Das heißt, sie werden als besonders wichtig markiert. Wenn du diese Funktion nutzt, empfiehlt dir Yoast SEO bei jedem passenden Beitrag, diese Seiten intern zu verlinken.
So stärkst du deine wichtigsten Seiten und sagst Google, dass diese Inhalte etwas Besonderes sind.
Die Yoast-SEO-Verlinkungsbox findest du übrigens auf Seiten und Beiträgen unten in der rechten Sidebar.
The SEO Framework
The SEO Framework ist die richtige Lösung für dich, wenn du dich bereits in WordPress SEO auskennst und die Einsteigerfunktionen von Yoast SEO nicht mehr brauchst.
Der Vorteil ist, dass du dir eine Menge Ressourcen sparst, was deine Performance verbessert. Trotzdem stehen dir die essentiellen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Dazu ein paar Zahlen von root.io:
- Das Plugin ist zwischen 197% bis 867% schneller als andere beliebte SEO-Plugins.
- Das Plugin braucht 177% bis 260% weniger Ressourcen als andere beliebte SEO-Plugins.
- Das Plugin hat 0% Werbung im WordPress-Backend.
Im Screencast siehst du, wie du das Plugin richtig konfigurierst:
Auch hier wieder ein paar Tipps meinerseits, wie du das Meiste aus dem Plugin herausholst bzw. es an deine Situation anpasst:
The SEO Framework Extension Manager
Im Vergleich zu Yoast SEO ist The SEO Framework sehr schlank. Die Grundversion liefert die essentiellen Funktionen, aber nicht mehr.
Wenn du weitere Funktionen brauchst, installierst du am besten den Extension Manager. Dann kannst du bequem aus dem WordPress-Backend weitere Features freischalten. Der Großteil der Erweiterungen ist dabei sogar kostenlos.
Empfehlenswerte The-SEO-Framework-Extensions sind:
- Focus
- Origin
Zusätzlich gibt es noch Premium-Erweiterungen. Vor allem für lokale Unternehmen, die im Local Snack Pack bei Google ranken wollen, ist die Premium-Erweiterung Local SEO sinnvoll.
Performance-Einstellungen für große WordPress-Webseiten
The SEO Framework bietet einige Einstellungen, welche vor allem großen Webseiten mit tausenden Unterseiten zugute kommen, um die Performance zu verbessern. Kleineren Webseiten helfen die Einstellungen eher weniger.
Rank Math
Mit RankMath bekommst du sozusagen das Beste aus mehreren Welten: Das Plugin vereint die Features von mehreren anderen Erweiterungen. Zum Beispiel sparst du dir durch RankMath ein zusätzliches Plugin für strukturierte Daten.
Im Video erfährst du alles über die Funktionsweise und wie du RankMath konfigurieren kannst:
11 hilfreiche Plugins, die deine Webseite zusätzlich für Google optimieren
Die drei o. g. Plugins sind natürlich erst der Anfang. Erfahrungsgemäß schadet es auch nicht, sich nach WordPress-Plugins umzusehen, die dir in den folgenden Bereichen weiterhelfen:
Übersicht behalten
Das Plugin CMS Tree Page View zeigt dir die Website-Struktur im Backend an. Vor allem bei großen Projekten behältst du so die Übersicht.
Struktur und Usability
Das Plugin Table of Contents Plus generiert für deine Beiträge und Seiten ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis.
Mit Widget Logic kannst du die Widgets auf jeder Seite individuell steuern. So vermeidest du wiederholende Elemente (Duplicate Content).
Performance
Aus meiner Sicht ist WP Rocket das beste Performance-Plugin für WordPress. Wie du das Plugin richtig konfigurierst, lernst du weiter unten (oder du springst hier direkt zum Video).
Das Plugin Simple Image Sizes erlaubt es dir, neue Bildformate zu definieren, welche WordPress dann beim Medienupload automatisch generiert. So kannst du immer und überall die perfekte Bildgröße wählen.
Die beiden Plugins Optimus* und ShortPixel* helfen dir bei der Bildkomprimierung. (Auch dazu später mehr!)
Strukturierte Daten / Rich Snippets
Das Plugin Markup (JSON-LD) structured in schema.org generiert strukturierte Daten, die normale Webseiten benötigen.
Mit dem Plugin WP Review Pro* generierst du strukturierte Daten, die besonders für Affiliate-Testseiten hilfreich sind.
Interne Verlinkung
Jetpack von WordPress.com bietet tonnenweise Features. Wir nutzen es aber vor allem für Related Posts, da wir die Last durch die Berechnung auf Jetpacks Server auslagern können.
Wie du das Attribut nofollow aus den Related Posts entfernst? Einfach diesen Code am Ende deiner functions.php einfügen:
function jeherve_custom_rp_rel( $post_id ) {
return '';
}
add_filter( 'jetpack_relatedposts_filter_post_link_rel', 'jeherve_custom_rp_rel', 20, 2 );
SEO für Fortgeschrittene
Machst du Blogverzeichniseinträge, um Deeplinks (Backlinks auf bestimmte Unterseiten) auf neue Beiträge zu generieren? Dann solltest du dir das kleine, aber feine Plugin Pages in RSS installieren. Wie du Seiten auch ohne das Plugin in deinen RSS-Feed bekommst, lernst du in diesem Video.
Mit Better Search Replace kannst du schnell und einfach deine WordPress-Tabellen durchsuchen und Strings ersetzen. Das ist vor allem hilfreich, wenn du interne Weiterleitungen auflösen willst.
WordPress-SEO-Grundlagen
Wie bereits erwähnt, ist die Installation eines SEO-Plugins wie Yoast SEO nur ein winziger Teil von WordPress SEO. Im Folgenden lernst du die wichtigsten Grundeinstellungen in WordPress selbst, um deine Google-Optimierung auf Erfolgskurs zu bringen.
In diesem Video zeige ich dir in einer Viertelstunde die 7 wichtigsten WordPress-SEO-Grundlagen für eine neue Website:
Wichtig: Wenn deine Website bereits länger besteht und dementsprechend bei Google im Index ist, wirst du für alle URL-Änderungen passende 301-Weiterleitungen einrichten müssen.
Sonst würdest du nämlich 404s (Nicht gefunden) generieren. Das ist nicht nur schlecht für die Nutzererfahrung, sondern schickt auch den Googlebot ins Leere. Zusätzlich zählen Backlinks, die auf die nicht gefundenen URLs zeigen, nicht für deine Domain Authority.
Sichtbarkeit für Suchmaschinen
Damit Google deine WordPress-Website überhaupt crawlen, indexieren und ranken kann, musst du Google Zugriff gewähren. Ist das Häkchen nämlich gesetzt, ist Google über die robots.txt ausgesperrt.
Bevor du deine URL-Struktur noch nicht festgelegt und ca. 10.000 Wörter auf der gesamten Website publiziert hast, würde ich Google nicht auf die Website lassen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du noch URLs anpasst. Das würde dazu führen, dass du Weiterleitungen einrichten musst und macht alles unnötig kompliziert.
Subdomains oder Verzeichnisse
Du weißt nicht, was Subdomains sind und wann du sie einsetzt solltest?
Keine Sorge, dann kannst du die Thematik ignorieren und einfach alles über Verzeichnisse lösen. Verzeichnisse sind aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung in der Regel sowieso die beste Lösung.
Der Vollständigkeit halber hier trotzdem kurz eine Erklärung, wo der Unterschied zwischen Subdomain und Verzeichnis liegt:
- Subdomain: shop.evergreenmedia.at
- Verzeichnis: evergreenmedia.at/shop/
Willst du dein Projekt mit Subdomains auftrennen?
Dann gilt es zu verstehen, dass für Google jede Subdomain eine eigene Entität ist, für die Suchmaschinenoptimierung gemacht werden muss. Das heißt, die Domainautorität verteilt sich und ist nicht gebündelt.
Vereinfacht ausgedrückt: Man macht sich das Leben mit Subdomains in der Regel schwerer als einfacher.
Was mit dem Traffic passiert, wenn man ein Projekt von Subdomains auf Verzeichnisse umstellt, siehst du hier:
Mit oder ohne www?
Immer wieder werde ich gefragt, ob es aus SEO-Sicht einen Unterschied zwischen www und ohne www gibt.
Die Antwort lautet: Nein.
Es macht überhaupt keinen Unterschied. Wichtig ist eigentlich nur, dass du nicht plötzlich wechselst, ohne die nötigen Weiterleitungen einzurichten. Dann kommt es nämlich zu einem massiven Sichtbarkeitsverlust in der organischen Suche von Google.
Wenn du dich entschieden hast, solltest du Google in der Google Search Console noch Bescheid geben, welche Version du präferierst. (Falls du die Google Search Console noch nicht für deine WordPress-Website eingerichtet hast, gibt es hier eine tolle Anleitung von lunapark.)
SSL / HTTPS
Im Jahr 2024 ist SSL aus SEO-Sicht für jede Webseite Pflicht. Wie Google hier im Chromium-Blog bestätigt, kennzeichnet Chrome Webseiten ohne SSL als „nicht sicher“. Das ist für deine Besucher*innen nicht gerade beruhigend.
Inwiefern HTTPS die Sichtbarkeit bei Google verbessert, ist schwer zu sagen. Ja, HTTPS ist einer von hunderten Google-Ranking-Faktoren, aber die meisten Webseiten laufen ohnehin schon auf HTTPS.
Das heißt, du solltest deine gesamte Website von Anfang an gleich mit einem SSL-Zertifikat ausstatten.
Welches SSL-Zertifikat für SEO das Richtige ist, lernst du in diesem Video:
Wie du deine WordPress-Webseite auf HTTPS umstellst, erklärt dir Ellen Bauer in diesem Beitrag von Elmastudio Schritt für Schritt.
Permalinks und die URL-Struktur
Was ist eigentlich eine URL?
Ganz einfach: Es handelt sich um einen Text, der für Menschen lesbar ist und die numerischen IP-Adressen ersetzen soll. Letztere verwenden Computer, um mit Servern zu kommunizieren. Wenn wir uns aber diese Zahlenketten merken müssten, um zu einer Website zu kommen, wäre das ziemlich mühsam…
Soweit das Grundwissen. Was du nun aus SEO-Sicht über URLs im Allgemeinen und deine Permalinkstruktur wissen solltest:
- Hierarchien sollten klar abgebildet werden. Beispiel: test.com/seo/onpage/title-tag/
- URLs sollten möglichst kurz sein.
- URLs sollten sprechend sein. Das heißt, Nutzer*innen sollten anhand der URL bereits erkennen, worum sich die Seite dreht.
- Sorge dafür, dass die URL das Main Keyword der jeweiligen Seite enthält.
- Verwende „–“, um Wörter voneinander zu trennen und die Lesbarkeit der URL zu erhöhen.
- Verwende ausschließlich Kleinschreibung in URLs.
Viele weitere Tipps zur Optimierung von URLs findest auch in diesem Blogartikel von Rand Fishkin sowie im Video:
Damit wir diese Richtlinien in WordPress auch befolgen können, gehen wir im WordPress Backend auf Einstellungen > Permalinks und stellen das Folgende ein:
Du kannst zu Beginn ein wenig mit der Einstellung Permalinks spielen, bis du die URL-Struktur gefunden hast, die für dich ideal ist. Wichtig ist, dass du sie danach nie wieder änderst, ohne Weiterleitungen einzurichten!
Ja, auch andere Einstellungen als im Screenshot sind möglich und valide. Darüber solltest du dir jedoch erst Gedanken machen, wenn du dich wirklich auskennst. Ich für meinen Teil verwende ausschließlich die angeführten Permalinks-Einstellungen.
Mehrsprachigkeit
Wenn du mit einer mehrsprachigen Website durchstarten willst, sollte dir klar sein, dass der zusätzliche Aufwand gigantisch sein wird:
- Jede Seite sollte übersetzt werden.
- Immer, wenn du deine Inhalte änderst, müssen diese in allen Sprachen geändert werden.
Internationale SEO ist außerdem ein ganz eigenes Kapitel. Mehr darüber lernst du in diesem einstündigen SEO-Seminar von mir:
Aus WordPress-SEO-Sicht sind für mehrsprachige Inhalte diese Plugins zu empfehlen:
- Polylang (kostenlos)
- WPML (bezahlt, aber mit gutem Support)
Die Plugins generieren dir die Hreflang Tags, die für Google nötig sind. (Wenn Hreflang Neuland für dich ist, lies dir diesen umfangreichen Guide von Sistrix durch.)
Ganz wichtig ist, dass du die unterschiedlichen Sprachen in Verzeichnisse anstatt in Subdomains oder gar Parameter packst. Das ist entscheidend, weil du so deine Autorität (über Backlinks) in einer Entität bündelst.
Sitemap
Es sollte zwei Sitemaps geben:
- eine im XML-Format für die Google Search Console
- eine HTML-Sitemap, die du im Footer oder Socket deiner WordPress-Website verlinkst
Die Sitemap im XML-Format generiert dir dein SEO-Plugin (Yoast SEO, The SEO Framework, Rank Math).
Für die HTML-Sitemap vertraue ich auf WP Realtime Sitemap, weil das WordPress-Plugin viele wertvolle Einstellmöglichkeiten bietet. Aber auch Table Of Content Plus kann dir deine HTML-Sitemap generieren.
Wenn dein WordPress-SEO-Projekt halbwegs steht und du deine Website für Suchmaschinen sichtbar gemacht hast, ist es Zeit, die XML-Sitemap in der Google Search Console einzureichen.
.htaccess
Fangen wir ganz von vorne an: Was ist eine .htaccess?
Die .htaccess ist eine Konfigurationsdatei zur Verwendung auf Webservern mit der Apache Web Server Software.
Wenn du eine .htaccess-Datei in einem Verzeichnis abgelegst, das wiederum über den Apache Web Server geladen wird, dann wird die .htaccess-Datei von der Apache-Web-Server-Software erkannt und ausgeführt.
Äh… Alles klar… Falls dir das noch zu theoretisch war, hier ein kurzes Beispiel:
Warum ich die .htaccess nicht als Code zum Kopieren eingefügt habe?
Nun ja, ich will dich dazu bewegen, dich selbst aktiv mit dieser wichtigen Datei auseinanderzusetzen. Wenn du dich hier nur auf Copy-Paste verlässt, ohne wirklich zu verstehen, was alles mit der .htaccess zusammenhängt, kann sehr viel schiefgehen. Das muss man in aller Deutlichkeit sagen.
robots.txt
Die robots.txt ist eine Textdatei, die Webmaster erstellen, um (Suchmaschinen-)Bots anzuweisen, wie man Seiten auf ihrer Website durchsuchen soll.
Die Datei robots.txt ist Teil des robots exclusion protocol (REP). Das ist eine Gruppe von Webstandards, die regeln, …
- wie Bots das Web durchsuchen,
- auf Inhalte zugreifen,
- sie indizieren und
- sie den Benutzern zur Verfügung stellen.
Das REP enthält auch Direktiven wie Meta Robots, sowie seiten-, unterverzeichnis- oder seitenweite Anweisungen, wie Suchmaschinen-Links behandelt werden sollen (wie z. B. „follow“ oder „nofollow„).
In der Praxis bestimmen robots.txt-Dateien, welche User Agents Teile einer Website crawlen können. Diese Crawl-Anweisungen werden durch „disallow“ oder „allow“ des Verhaltens bestimmter (oder aller) Benutzeragenten festgelegt.
In einem Beispiel sieht das so aus:
<!-- wp:paragraph -->
<p><code>User-agent: *<br>Disallow: /wp-admin/<br>Disallow: /trackback/<br>Disallow: /xmlrpc.php<br>Allow: /wp-admin/admin-ajax.php</code></p>
<!-- /wp:paragraph -->
<!-- wp:paragraph -->
<p><code>Sitemap: https://example.com/sitemap.xml</code></p>
<!-- /wp:paragraph -->
Du willst genau wissen, was du an deiner Website ändern musst, um bei Google besser zu ranken?
Die Struktur deiner WordPress-Website
Die Struktur deiner Website, auch Website-Architektur genannt, bestimmt maßgeblich, ob du langfristigen SEO-Erfolg erleben wirst.
Die strukturelle OnPage-Optimierung wird häufig vernachlässigt. Zu Unrecht, denn sie…
- bestimmt den Relevanzfluss durch deine Website,
- wie gut deine Website für Google zu crawlen ist und
- welche Inhalte Google für (un)wichtig hält.
Die Grundlagen über Informationsarchitektur lernst du in diesem Video:
Seiten vs. Beiträge
Eine genaue Übersicht, worin sich Seiten und Beiträge unterscheiden, erklärt dieser Artikel von Dave Warfel bei wpSmackdown.
Hier eine kurze Zusammenfassung von mir:
- Beiträge werden chronologisch sortiert vs. Seiten sind hierarchisch.
- Kategorien, Tags, Archive gibt es nur für Beiträge.
- Seiten werden nicht im RSS-Feed angeführt.
- Seiten erlauben es, die komplette URL frei zu bestimmen.
- Seiten können als Startseite gesetzt werden.
Aus diesen Eigenschaften ergeben sich auch die Anwendungsgebiete:
- Wenn ich Leistungsseiten oder Landingpages brauche, implementiere ich diese als Seiten.
- Wenn ich zusätzlich einen Blog oder Ratgeber führen will, verwende ich dafür Beiträge.
Ich bevorzuge Seiten, da Beiträge chronologisch sortiert werden. Für Suchmaschinenoptimierung ist das nicht ideal.
Kategorien und Tags
Was sind WordPress-Kategorien?
Es ist eigentlich selbsterklärend: Kategorien sind für eine breite Gruppierung deiner Beiträge gedacht und hierarchisch aufgebaut. Du kannst also Unterkategorien erstellen.
Betrachte die Kategorien als allgemeine Themen bzw. als Inhaltsverzeichnis deines Blogs. Sie sind da, um herauszufinden, worum es in deinem Blog wirklich geht und sollen den Leser*innen helfen, das richtige Themengebiet zu finden.
Und was ist dann mit Tags aks Schlagwörtern? Was sind WordPress Tags?
Sie sind dazu gedacht, bestimmte Details deiner Beiträge zu beschreiben, quasi die Schlagwörter deines Blogs. Durch Tags kannst du beispielsweise eine bestimmte Blogartikelreihe verbinden. Anders als Kategorien sind Tags nicht hierarchisch.
Achtung: Vergiss nicht, dass beide Seitentypen grundsätzlich keinen Unique Content enthalten, sondern aus Textschnipseln deiner Beiträge bestehen.
Das heißt, Google stuft sie in der Regel als Thin Content ein. Dem kannst du entgegenwirken, indem du einzigartige Inhalte hinzufügst oder Kategorien wie auch Tags über dein SEO-Plugin auf Meta Robots noindex,follow stellst.
Breadcrumbs
Was ist eine Breadcrumb?
Auch das ist recht einfach: Durch eine Breadcrumb-Navigation stärkst du die vertikale interne Verlinkung deiner WordPress Webseite. Vereinfacht ausgedrückt, optimiert so eine Navigation die Crawlbarkeit deiner Website.
In ihrer einfachsten Form sind Breadcrumbs horizontal angeordnete Textlinks, die durch das Symbol „größer als“ getrennt sind. Das Symbol zeigt die Ebene dieser Seite relativ zu den Seitenlinks daneben an.
Das sieht zum Beispiel so aus:
Eine „Breadcrumb“ (oder „Breadcrumb Trail“) ist also eine Art sekundäres Navigationsschema. Es zeigt die Position des Benutzers bzw. der Benutzerin in einer Website an. In der Regel findest du Breadcrumbs auf Websites, die eine große Menge an Inhalten hierarchisch organisiert haben.
Themencluster (Siloing)
Der Begriff Siloing meint, dass Informationen in verschiedene Abschnitte innerhalb einer Webseite gruppiert werden. Es ist ungefähr so wie mit Kapiteln in einem Buch: Einzelne thematische oder fachspezifische Inhalte werden in einer Gruppe zusammengefasst.
Oder du stellst es dir vor wie bei einer wissenschaftlichen Arbeit. Gut platzierte Websites basieren auf dem Konzept, dass eine Website eben wie so eine Arbeit organisiert sein sollte. Eine Dissertation beispielsweise hat einen klar identifizierten Titel, ein Abstract, ein Inhaltsverzeichnis und dann Inhalte, um das Gesamtthema der Dissertation als Ganzes zu stärken. Der Kontext wird durch Verweise und Fußnoten zusätzlich verdeutlicht.
Was bei Büchern und im wissenschaftlichen Arbeiten funktioniert, ist auch auf der Website ein hilfreiches Konzept.
Warum?
Weil Suchmaschinen die „Keyword“-Relevanz innerhalb ihres Index auf zwei Arten vergeben:
- zuerst auf der Grundlage der jeweiligen Seite und dann…
- basierend auf den restlichen unterstützenden Inhalten und deren Verlinkung.
Mit unterstützenden Inhalten sind übrigens Seiten gemeint, die eine hohe thematische Relevanz zum Keyword haben, dabei aber andere Aspekte des Themas abdecken.
Nichts verstanden? Dann schau dir das Video über Themencluster an:
Wo wir gerade beim Konzept Themencluster und „Hub & Spoke“ sind: Lies dir unseren Ratgeber zu SEO-fokussierten Content-Strategien durch! Dort findest du das Ganze im Detail inkl. Grafiken und Beispielen beschrieben.
Die Struktur deiner Website entscheidet darüber, ob sich Nutzer*innen zurechtfinden und ob Google deine Webseite „versteht“.
Content-Optimierung
Eine schöne WordPress-Website ist gut und recht. Aber was die Nutzer*innen letztendlich auf deiner Seite hält, ist nicht das Design allein – sondern in erster Linie der Inhalt. Dementsprechend sehen wir uns jetzt an, wie du deine Inhalte für Nutzer*innen und Google optimieren kannst!
Keyword-Recherche als Fundament deines Erfolges
Der sicherste und vorhersehbarste Ansatz, um die Sichtbarkeit in Googles organischer Suche zu steigern?
Ganz klar: Du musst systematisch Keywords abdecken, indem du Inhalte produzierst, die auf die jeweilige Suchintention zugeschnitten sind.
Dazu brauchst du natürlich zunächst eine tiefschürfende Keyword-Recherche.
So eine Recherche erledigt sich nicht von allein. Aber glaub mir, du tust dir einen Gefallen, wenn du dir hier genug Zeit nimmst! Denn aus der Recherche ergibt sich dann deine Website-Struktur und Content-Strategie.
Je besser dein Tool-Setup, desto leichter tust du dich bei der Recherche. Wir haben da so unsere Favoriten, die wir dir natürlich nicht vorenthalten wollen:
SEO-Texte schreiben
Wie erstelle ich einen guten SEO-Text? Das ist vermutlich die beliebteste aller SEO-Fragen.
Bei SEO-Texten kommt es auf sehr viele unterschiedliche Faktoren an. Und nein, die Keyword-Dichte ist nicht der wichtigste davon. Genau genommen, ist sie eigentlich sogar unwichtig (es sei denn, du betreibst hemmungsloses Keyword-Stuffing!).
In diesem SEO-Seminar lernst du, wie du Content in Textform schreibst, der für Hunderte von Keywords rankt.
Im folgenden Screencast zeige ich dir sogar ein konkretes Beispiel für einen SEO-Text. Hier siehst du Schritt für Schritt, wie ich einen SEO-Text recherchiere, plane und schreibe:
HTML-Überschriften
HTML-Überschriften, engl. HTML Headings, sind so einfach zu verstehen, aber so viele machen es falsch. Dabei funktionieren HTML-Headings genauso wie Überschriften in Word:
- Es kann nur eine H1 geben.
- H1 bis H6 sind hierarchisch aufgebaut.
Aus Sicht der WordPress SEO sind noch die folgenden Punkte zu beachten:
- Die H1 muss das Main Keyword enthalten.
- Das Main Keyword sollte auch in mindestens einer H2 vorkommen.
- Die Überschriften helfen Nutzer*innen dabei, schnell zu finden, was sie suchen.
- Die Überschriftenstruktur sollte die Subthemen repräsentieren.
Wer noch weitere Beispiele und Informationen braucht, findet einen exzellenten Ratgeber von Joost de Valk bei Yoast.
Google-Snippets & andere Optimierungstipps von SEO-Plugins
SEO-Plugins wie Yoast SEO und The SEO Framework (mit Focus aktiviert) geben dir Feedback zu deinen SEO-Texten bzw. zur Keyword-Optimierung.
Aber lass dich nicht stressen, wenn es mal den Anschein hat, als würdest du einen Fehler nach dem anderen machen: Du musst nicht zwingend immer alles einhalten!
Zur Wiederholung:
Main Keyword:
Für dieses Keyword wollen wir die Seite vorrangig ranken. Es hat idealerweise ein hohes Suchvolumen und ist überaus relevant für unsere Unternehmung.
Das Main Keyword muss vorkommen…
- im Title Tag
- in der Meta Description
- in der H1
- in mindestens einer H2
- in der URL
- als Dateiname des ersten Bildes
- im ersten Bild als ALT-Attribut
- im ersten Bild im Title-Attribut (enthalten)
- in einer Bildunterschrift (falls zutreffend)
- in den ersten 100 Wörtern der betreffenden Seite
- im Text
Ganz wichtig: Verwende dein Main Keyword immer so, dass es natürlich klingt. Der Lesefluss hat oberste Priorität. Die Keyword-Dichte ist egal!
Secondary Keyword:
In der Regel handelt es sich bei einem Secondary Keyword um eine Verfeinerung des Main Keywords.
Zum Beispiel wäre wordpress seo ein Main Keyword und wordpress seo plugins ein passendes Secondary Keyword. Es kann sich aber auch um ein Subthema unseres Main Keywords handeln.
Die Secondary Keywords sollten vorkommen…
- als Dateinamen der weiteren Bilder
- als ALT-Attribute der weiteren Bilder
- in den Title-Attributen der weiteren Bilder
- in mindestens einer H2
- im Text
Wann es sinnvoll ist, eine eigene Seite für ein Secondary Keyword anzulegen, erkennst du am besten an den Suchergebnissen:
Für Nutzer*innen ist der Google Snippet der erste Kontaktpunkt mit deiner Marke. An dieser Stelle entscheidet ein*e Nutzer*in, ob er oder sie auf dein Suchergebnis klickt und deine Webseite besucht.
Nimm dir also Zeit, um den perfekten Google Snippet für deinen Content aufzubereiten. Denn durch einen guten Google Snippet steigerst du die Klickrate und bekommst sofort mehr Besucher*innen.
Google zieht durch hohe Klickraten den Schluss, dass es sich um eine relevante Seite handeln muss. Natürlich sind dann noch viele weitere Nutzersignale im Spiel, aber insgesamt kann man zweifellos sagen: Die Klickrate ist ein wichtiger Ranking-Faktor bei Google.
(Ein hilfreiches Tool für die Snippet-Optimierung ist übrigens der Sistrix SERP Snippet Generator!)
Damit deine Google Snippets in den Suchergebnissen auch geklickt werden, sollten dein Title Tag und deine Meta Description nicht nur auf deine Keywords optimiert, sondern zusätzlich attraktiv gestaltet sein.
Alles über Title-Tag-Optimierung lernst du in diesem Video:
Bilder-SEO
Bilder-SEO ist vor allem dann wichtig, wenn du willst, dass deine Bilder weit oben in der Google-Bildersuche ranken. Gute Platzierungen in der Bildersuche sollte man besonders für visuelle Themen wie z. B. Möbel, Mode oder Fotografie anstreben.
In diesem Video erfährst alles über Bilder-SEO:
Auf die folgenden Punkte musst du bei der Optimierung deiner Bilder achten:
- Dateiname
- ALT-Attribut
- Title-Attribut
- Bildunterschrift
Daraus ergibt sich folgende Bilder-SEO-Checkliste:
- Der Dateiname des ersten Bildes sollte dein Main Keyword sein.
- Wörter im Dateinamen trennst du mit „-“.
- Das ALT-Attribut des ersten Bildes sollte dein Main Keyword sein.
- Das Title-Attribut des ersten Bildes sollte dein Main Keyword enthalten und als Satz formuliert sein, weil die User*innen es als Tooltip zu Gesicht bekommen.
- Die Bildunterschrift des ersten Bildes sollte dein Main Keyword enthalten und als Satz formuliert sein, weil Besucher*innen das besonders gerne lesen.
- In den weiteren Bildern in deinem Beitrag oder Seite geht es im gleichen Ton weiter, nur eben mit deinen Secondary Keywords.
Content-Design und Content-Optimierung
Nachdem du den Text für eine Seite geschrieben hast, ist die Arbeit noch nicht getan. Der Text sollte mit passenden Bildern und Videos aufgewertet werden. Auch die Formatierung ist Teil des Content-Designs und beeinflusst maßgeblich, wie leicht die Inhalte zu konsumieren sind.
Leider wird die Content-Gestaltung bzw. das Content-Design gerne vernachlässigt. Das ist schade, denn durch schönes Design kann die Lesbarkeit erhöht, die Usability verbessert und so das Engagement der Nutzer*innen gesteigert werden.
Was macht also gutes, d. h. nutzerfreundliches Content-Design aus? Meine Tipps sind:
- Jede 150 bis 300 Wörter gibt es eine Zwischenüberschrift, sodass Leser*innen den Text schnell überfliegen können. Außerdem lässt sich daraus ein hilfreiches Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken generieren.
- Die Absätze sind max. 5 Zeilen hoch (auf einem normalen Desktop-PC).
- Der Text wird mit Bildern und Videos aufgelockert. (Idealerweise erstellst du beides selbst!)
- Besonders wichtige „Merksätze“ werden farblich hervorgehoben in Boxen dargestellt.
- Jedes Bild im Text wird mit einer Bildunterschrift versehen.
- Wichtige Aussagen oder Fachbegriffe werden fett markiert.
Folgende WordPress-Plugins sind für das Content-Design hilfreich:
- Shortcode Ultimate: Das Plugin stellt über 100 verschiedene Formatierungs-Widgets bereit, die du selbst anpassen kannst.
- TOC Plus: Das WordPress-Plugin generiert automatisch ein Inhaltsverzeichnis für deinen Artikel.
Verlinkungen
Generell müssen wir zwischen internen und externen Verlinkungen unterscheiden. Es gibt also einerseits Verlinkungen innerhalb deiner Website und anderseits Links, mit denen du (von deiner Website aus) auf andere, externe Seiten verweist.
Interne Verlinkungen
Durch eine gute interne Verlinkung sorgst du nicht nur dafür, dass Nutzer*innen länger auf deiner Website bleiben, sodass die Verweildauer steigt. Nein, du hilfst auch Google dabei zu verstehen, welche Seiten dir besonders wichtig sind und für welche Keywords diese ranken sollen.
Alles, was du über interne Verlinkung für SEO wissen musst (z. B. Ankertext-Optimierung, die Nutzung von nofollow und PageRank Sculpting) lernst du in diesem Video:
Externe Verlinkungen
Unter externen Verlinkungen versteht man Links, die von deiner Website auf eine andere Website zeigen. Vor allem in Deutschland haben viele Webmaster panische Angst vor dem Verlinken anderer Webseiten, weil sie glauben, dass sie deshalb abgestraft würden.
Aber ist diese Verlinkungsangst gerechtfertigt?
Nein! Im Internet ist es ganz normal, dass man gute Informationsquellen und weiterführende Inhalte verlinkt. Tatsächlich ist es für Google ein positives Zeichen, wenn du vertrauenswürdige, relevante Quellen für deine Aussagen angibst. Eine Studie der SEO-Agentur Reboot zeigt, dass sinnvolle externe Links sich sogar positiv auf die Rankings auswirken können.
Angst vor einer Abstrafung musst du nur haben, wenn du auf der manipulativen Schiene unterwegs bist.
Nehmen wir an, du verlinkst mit Ankertexten, die ausschließlich aus dem Main Keyword bestehen, übertrieben oft auf andere Webseiten, um deren Google-Rankings zu verbessern. In so einem Fall kann es durchaus passieren, dass Google dich dafür abstraft.
Sofern du aber externe Links ganz natürlich einsetzt, hast du absolut nichts zu befürchten.
Im Zusammenhang mit externer Verlinkung hast du sicherlich schon vom Link-Attribut nofollow gehört.
Was ist nofollow?
Durch das Hinzufügen von rel=“nofollow“ zu einem Hyperlink zeigt eine Seite an, dass das Ziel des Hyperlinks nicht durch Suchmaschinen, die eine Linkanalyse auf Webseiten durchführen, zusätzlich gewichtet oder bewertet werden sollte. (Im Fall von Google z. B. würde sich diese Botschaft an den PageRank-Algorithmus richten.)
Und selbst dann stellt sich die Frage: Wieso verlinkst du die Webseite überhaupt?
Content is king… aber nur, wenn die Inhalte auch gefunden und gelesen werden 😀
WordPress SEO für Fortgeschrittene
Du verwendest WordPress schon eine ganze Weile und bewegst dich auch durch die SEO-Welt einigermaßen routiniert? Dann sind die Tipps in diesem letzten Kapitel vielleicht was für dich.
Zum Abschluss geht’s nämlich um:
- Mobile SEO
- Ladezeiten
- Strukturierte Daten (Schema Markup)
- Linkaufbau
Mobile SEO
Seit dem 26. März 2018 verwendet Google das Mobile-First Indexing. Das heißt, Google crawlt, indexiert und bewertet (vorrangig) die mobile Version deiner Website. Im Vergleich dazu stand früher die Desktop-Version im Vordergrund. Dies war aber ein ganz logischer Schritt, wenn man die Entwicklung des weltweiten Surfverhaltens betrachtet.
Am 9. Juli 2018 wurde das Mobile Speed Update ausgerollt, welches langsame Mobile-Websites bestraft.
Wie du siehst, legt Google großen Wert auf die mobile Optimierung von Websites. Dementsprechend solltest du dich um die mobile Version deiner WordPress-Webseite kümmern und auch das Thema Mobile SEO nicht außer Acht lassen:
- Im ersten Schritt solltest du testen, ob deine Webseite „mobile-friendly“ ist: https://search.google.com/test/mobile-friendly
- Im zweiten Schritt überprüfst du die Ladezeit deiner mobilen Webseite: https://testmysite.withgoogle.com/intl/de-de
- Zu guter Letzt gibt dir Google unter PageSpeed Insights hilfreiche Tipps, um deine WordPress-Ladezeiten zu verkürzen: https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/?hl=de
In diesem SEO-Seminar lernst du übrigens alles Wichtige über Mobile SEO:
Solltest du übrigens keine responsive Website besitzen, dann empfiehlt sich das WordPress Plugin WPtouch, welches dir eine halbwegs ansehnliche mobile Website generiert.
WordPress-Ladezeiten reduzieren
Schon seit 2010 ist die Ladezeit ein Ranking-Faktor. Das ist eigentlich logisch, denn welche*r Besucher*in will schon warten?
Die Ladezeit deiner Website kannst du am besten mit einem Profi-Tool wie WebPageTest überprüfen. Wenn du aber ein Laie bist, sind die Empfehlungen aus Googles PageSpeed Insights leichter verdaulich.
Bevor ich dir jetzt lang und breit erkläre, wie du die WordPress-Ladezeiten reduzierst, hier die wichtigsten Punkte:
- Verwende Browser Caching.
- Aktiviere Dateikomprimierung.
- Minifiziere CSS und JavaScript.
- Optimiere Bilder.
- Minimiere http-Requests.
Am leichtesten und schnellsten geht das alles momentan mit dem kostenpflichtigen Plugin WP Rocket. In diesem Video zeige ich dir ein grundlegendes Setup mit dem WordPress-Performance-Plugin:
Auch zur Bildkomprimierung gibt es einige gute Plugin-Lösungen, wie beispielsweise Optimus, ShortPixel oder Imagify. In diesem Video zeige ich dir meine bevorzugten Lösungen:
Selbstverständlich kannst du auch alles manuell machen, indem du dein Theme aufräumst, Code zu deiner .htaccess hinzufügst usw. Aber ich nehme an diesem Punkt an, dass dir eine komfortable Lösung doch lieber ist.
Wenn du bereit bist, tiefer in die Welt der WordPress-Performance-Optimierung einzutauchen, sieh dir am besten die folgenden Weblinks an:
- https://premium.wpmudev.org/blog/speeding-up-wordpress/
- https://www.sitepoint.com/complete-guide-wordpress-performance-optimization/
- https://kinsta.com/blog/wordpress-performance-plugins/
Strukturierte Daten / Schema Markup
Was sind strukturierte Daten?
Vereinfacht ausgedrückt, dienen strukturierte Daten dazu, Inhalte auf deiner Website zu strukturieren, um deren Lesbarkeit für Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo zu erhöhen.
Inhalte können so einfacher interpretiert und in den Ergebnissen aufbereitet werden, sodass Nutzer*innen schneller zu den gesuchten Informationen gelangen.
Für einen guten Überblick über die Materie empfehle ich das folgende Video:
Seien wir ehrlich:
Kein Mensch will diese Markups selbst implementieren. Zum einen ist der Prozess relativ fehleranfällig und zum anderen viel zu viel Arbeit.
Glücklicherweise gibt es fantastische Plugins, die uns bei der Umsetzung von strukturierten Daten im JSON-LD-Format weiterhelfen:
- Schema: https://de.wordpress.org/plugins/schema/
- Markup (JSON-LD) structured in schema.org: https://de.wordpress.org/plugins/wp-structuring-markup/
Sogar die SEO-Plugins Yoast SEO, The SEO Framework und Rank Math stellen simple Schema Markups bereit!
Linkaufbau
Jetzt kommt die knallharte Wahrheit:
Nehmen wir an, du hast all meine WordPress-SEO-Tipps umgesetzt…und trotzdem rankt deine Webseite nicht allzu gut in der organischen Google-Suche?
Aber warum? Was hast du falsch gemacht?
Vermutlich gar nichts, dir fehlt einfach nur die Autorität.
Autorität bei Google bauen wir über sogenannte Backlinks auf. Das sind einfach Verweise von anderen Websites auf deine Website. Je nachdem, wie viel Autorität diese Websites haben und wie relevant sie zum Thema deiner Website sind, beeinflussen Backlinks deine Google-Platzierungen.
Hier lernst du genau, wie Google Backlinks bewertet:
Und hier lernst du, wie du die ersten Backlinks für deine WordPress-Website aufbaust:
Und damit hast du es geschafft!
- Wir haben gemeinsam für ein solides WordPress-SEO-Setup gesorgt.
- Deine Seiten sind auf Keywords optimiert…
- …und liebevoll für deine Besucher*innen aufbereitet.
Weiters haben wir uns sogar an ein paar Aspekte für Fortgeschrittene herangewagt. Gratulation, damit bietet deine Website schon mehr als 99% der Webseiten im Internet.
Aber damit hat dein Weg erst begonnen. Jetzt gilt es, deine Inhalte zu pflegen, mehr hochwertigen Content hinzuzufügen, die Performance im Auge zu behalten und regelmäßig Backlinks aufzubauen. Ich wünsche dir viel Erfolg bei den nächsten Schritten!
Falls du noch nicht genug hast: Abschließend gibt’s als Zugabe meinen Vortrag über WooCommerce-SEO. Vielleicht hilft er dir ja weiter!
Auch wenn du die Grundlagen erfüllt und ein konkurrenzfähiges Linkprofil hast, solltest du dich laufend um deine Inhalte und die Nutzererfahrung kümmern. Geschmäcker und Technologien ändern sich!
Video: WooCommerce-SEO-Vortrag
In diesem Vortrag unterhalten wir uns über Suchmaschinenoptimierung für deinen WooCommerce-Shop. Neben klassischer WordPress SEO erfordert das Plugin WooCommerce noch einige kleine Anpassungen, damit es aus SEO-Sicht eine gute Performance liefern kann.
Damit die Performance einer Seite auch dauerhaft überwacht werden kann, haben wir die App Speedrank entwickelt. Damit bleibt jeder Seitenbetreiber stets über die aktuelle Performance der eigenen Webseiten informiert und muss nicht mühsam die Lighthouse Reports manuell erstellen.
Hallo Ronny,
klingt richtig gut. Dein Tool werde ich mir auf jeden Fall ansehen. Danke für den Tipp!
Update:
Sind die Daten von web.dev? Sieht alles sehr ähnlich aus: First Meaningful Paint, Consistently Interactive, Time to Interactive, etc.
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hallo Alexander,
zur Erstellung der Auswertungen verwenden wir Lighthouse. Das ist bei web.dev auch so.
Wir prüfen für Dich bis zu 50 Seiten parallel und das mehrfach täglich. Damit sparst Du Dir die manuelle Prüfung. Das lohnt sich, wenn Du sehr viele Projekte betreust und darüber einen Überblick behalten möchtest. Zusätzlich zeigen wir Dir die Historie für diese Prüfungen an, Du siehst also was sich in den letzten Tagen durch Deine Änderungen verbessert oder auch verschlechtert hat.
Das sind aktuell auch nur die Basis-Funktionen. Wir planen hier noch weitere: Benachrichtigungen bei Änderungen; wöchentliche Reports, Teilen/Weiterleiten der Ergebnisse; etc.
Freundliche Grüße
Ronny
Die Auswahl des richtigen WordPress-Theme ist leider wirklich sehr schwierig. Bei vielen Themes werden leider H3 & H4 Tags in das Menü und in die Widgets gepackt – insbesondere, wenn man Megamenüs nutzt.
Leider hat Array Themes die Entwicklung und den Vertrieb seiner Themes eingestellt. Die haben guten Themes gemacht.
Hallo Fabian,
Array Themes wurde WP Engine aufgekauft. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, denn WP Engine steht für hochwertige Lösungen und fantastischen Support.
Ansonsten stimme ich dir zu. Gute WordPress Themes sind Mangelware, aber mit dem Genesis Framework ist man immer auf der sicheren Seite.
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Du schreibst in Deinem Beitrag, dass Smush it ein Problem-Plugin ist. Warum eigentlich? Ich nutze es recht häufig.
Hallo Alexander,
was die Navigation auf der Seite angeht, wie bekomme ich es denn in WordPress hin, daß der Header fix ist? Zusätliche Navi in der Seitenleiste, mitlaufende bzw. fixes Inhaltsverzeichnis. Benötigt man dazu html oder css Kenntnisse?
vielen Dank
Jürgen
Hallo Jürgen,
in der Regel läuft das über das Theme. Es gibt aber auch tonnenweise Plugins dafür: https://www.wpexplorer.com/sticky-header-plugins-wordpress/
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hallo Alexander,
danke für Deine Tipps. Übrigens dies mit der mitlaufenden Seitenleiste (in diesem Falle oben im Header) macht z.B. Chip https://www.chip.de/artikel/Qi-Ladegeraete-fuer-iPhone-und-Smartphone-Worauf-muss-ich-achten_123921778.html
ob man soetwas ohne Programmierkenntnisse machen kann?
Ich habe OceanWp und Elementor installiert. Leider kenne ich mich noch nicht gut aus damit. Irgendwie bekomme ich die Seitenbreite nicht schmaler?
Falls ich daraus eine Affiliate-Seite mache, mit Links zu Amazon und WordPress alle target=“_blank“ Links mit rel=“noopener“ kennzeichnet, werden diese Links dann von Amazon richtig getrackt, oder kann ich keine Affiliate-Links als target=“_blank“ Links formatieren?
Ein anderes Thema ist die zusätzlichen Seiten, die WordPress anlegt. Hast nicht Du dies mal behandelt, was man machen kann, damit WordPress dies nicht macht? Und wie bekommt man sie gelöscht?
https://www.google.com/search?source=hp&ei=1Ld2XOKpPMyVsAeVo7rQCg&q=site%3Ahandys-drahtlos.de&btnK=Google-Suche&oq=site%3Ahandys-drahtlos.de&gs_l=psy-ab.3…1541.43719..44881…0.0..0.148.650.3j3……0….1j2..gws-wiz…..0..0i131j0.tvPu4QE2gVQ
vielen Dank für die vielen sehr guten Videos!
Gruß
Jürgen
Hallo Alexander;
ich weiß dies ist ein etwas anderes Thema, Affilate. Du sagtest mal, daß es um Produkte handeln sollte, die auch Online gekauft werden, daß z.B. Möbel für eine Affilaite-Seite nicht geeignet wären.
Wie sieht es denn mit dem Thema Elektromobilität aus? Werden e-Roller online gekauft?
Kann ich denn die Verkaufszahlen bei Amazon, z.B. bei diesem Produkt herausfinden?
vielen Dank
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
vielen Dank für deinen Kommentar!
Wir sind nicht im Elektromobilitätsbereich tätig, daher können wir dir dazu leider keine Daten liefern.
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hallo Alexander;
ich weiß nicht einmal ob noopener Links gewertet werden, oder zählen sie ähnlich wie nofollow?
Angeblich ist dies ein Sicherheitsproblem, daß wordpress automatisch ein Link im neuen Fenster geöffnet automatisch mit noopener kennzeichnet?
Dies kann man nicht per Hand einstellen?
Für Affiliate-Links reicht doch nofollow?
Achso was hälst Du denn von der Backlink-Methode, nach 404 Seiten zu suchen?
https://www.deadlinkchecker.com/website-dead-link-checker.asp
Und von der Suchmaschine https://www.startpage.com/de/?&t=default um eine nicht personalisierte Google-Suche zu bekommen?
vielen Dank, auch für die wertvollen Videos!
viele Grüsse
Jürgen
Hallo Alexander;
es gibt wohl auch ein Plugin für fixe Sidebar https://de.wordpress.org/plugins/q2w3-fixed-widget/ vielleicht teste ich dies mal, ob es funktioniert.
Könnte man damit auch einen fixen Kopfbereich erstellen? Es gibt ja für Elementor noch zusätzliche Plugins, wie Header, Footer & Blocks for Elementor,
Ob damit einen fixen Header erstellen kann? Oder geht dies nur in der Pro-Version?
vielen Dank
viele Grüsse
Jürgen
Hallo Jürgen,
vielen Dank für deinen Kommentar!
Leider kann ich dir dazu keinen Support geben.
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hallo Alexander;
vielen Dank für Deinen vielen Videos, mit sehr guten Infos. Wahrscheinlich müsste ich doch mehr Zeit in den Inhalt investieren, als zuviel Zeit in andere Sachen, wie fixe Sidebar, oder wie bekomme ich unnötige Seiten aus dem Google-Index, site Abfrage.
Übrigens falls wordpress zusätzliche Bilderseiten anlegt, die kann man mit yoast wegbekommen, über Darstellung in der Suche, dann auf Medien klicken und Anhangs-URLs auf die Anhangs-Datei weiterleiten? auf ja klicken.
Ich verwende aktuell nur kostenlose Tools, wie z.B. https://neilpatel.com/de/ubersuggest/ oder https://keywordtool.io/
vielleicht daß ich später doch mal ahref kaufe, dies was du darüber sagst, hört sich gut an.
vielen Dank
viele Grüsse
Jürgen
Hallo Jürgen,
Design und Usability sind extrem wichtig, nur beraten wir dahingehend nicht 🙂
Die Optimierung der Indexabdeckung hilft vor allem großen Websites. Bei kleinen Projekten hat es kaum einen Effekt, weil das Crawl Budget ohnehin ausreicht.
Der Trick mit den Anhangsseiten ist auch in diesem Artikel erklärt 😉
Ein gutes Keyword-Recherche-Tool als Sprung zwischen „kostenlos“ und Ahrefs ist der KWFinder. Das Keyword-Tool ist überaus benutzfreundlich und liefert trotzdem saubere Daten. Vor allem der Keyword-Difficulty-Score ist hilfreich.
Schönes Wochenende!
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hi Alexander,
ich habe extra nochmal nachgesehen ob der Beitrag aktuell ist, aber ganz offensichtlich ist er von 2019. Unser SEO-Ansprechpartner hat mir felsenfest versichert, dass Backlinks für Google seit einem Update in 2018 keine Relevanz mehr haben. Ich meine, das letztes Jahr auch in einem Blog gelesen zu haben. Wir pflegen seitdem unsere Backlinks überhaupt nicht mehr, haben sogar welche verloren. Kannst du dazu noch etwas sagen?
Viele Grüße
Eduard
Hallo Eduard,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
Leider gibt es nichts dazu sagen, außer deine Informationen sind vollkommen falsch. Dass Backlinks neben Content und RankBrain die wichtigsten Faktoren sind, ist von Google bestätigt und wurde in diversen Korrelationsstudien und Tests bewiesen. Es gab auch kein Google Update in 2018, welches Backlinks wertlos gemacht hat. Tut mir Leid.
Schönes Wochenende!
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hey Alexander,
super Guide und großartige Zusammenfassung der wichtigsten Themen!
Beim Thema Sitemap sagst du, dass du immer beides anlegen würdest. Mit welchen Grund braucht man die HTML Sitemap, wenn man die XML Sitemap hat und diese in der robots.txt verlinkt wird? Machst du es aus technischen Gründen (Crawlbarkeit) oder für den Besucher (Usability), der sich so einen Überblick über alle Inhalte verschaffen kann?
Viele Grüße aus Dortmund,
Daniel
Hallo Daniel,
danke für deinen Kommentar!
Vor allem mache ich es aus Usability-Gründen, weil eine Sitemap einfach praktisch für diverse Tasks ist, aber auch die Crawlbarkeit spielt eine Rolle. Immerhin sorge ich so dafür, dass keine „wichtige“ Seite tief begraben ist. Aber: Besonders wichtig ist eine HTML-Sitemap nicht, außer für wirklich wirklich große Websites.
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hi, ich möchte ein cooles Design von themeforest kaufen. Ich würde die Slider auf den Seiten oben nicht ändern, weil die ein schönes Design haben. Werde ich schlechter ranken, weil es sein kann, dass mehrere Websites dieselben Slider benutzen?
Danke.
Hallo Alex,
das Tutorial sucht seines Gleichen. Respekt! Frage: Kannst Du ein Plugin für interne Verlinkung empfehlen?
Dank.
LG Jens
Hallo Jens,
ich würde kein Plugin für die interne Verlinkung verwenden, sondern manuell intern verlinken 😉
Viele Grüße,
Alexander
Hey Alex,
sehr schöner Guide. Interessant wäre noch der Bereich „Security bei WordPress Seiten / Shops“. Doch ich hätte noch eine andere Frage zu WordPress Shops.
Ist es aus SEO Sicht relevant den Permalink bei einem Produkt mit /produkt oder /shop zuvor zu benennen, z.B randomshop/shop/rucksack ODER wäre es aus SEO Sicht sogar smarter ein Produkt über eine vernünftige Landing-Page vorher zu verlinken als Silo-Struktur, sprich: randomshop/rucksack/rucksack-produkt1
Hallo Viktor,
vielen Dank für deinen Kommentar!
Security hat aber nichts mit SEO zu tun. Wenn wir Security mitreinnehmen, müssen wir auch viele andere Themen ergänzen und es wird ein allgemeiner WordPress Guide 😉
Ich würde keine sinnlosen Ebenen in die URL einfügen, aber es kommt immer auf dein Setup an. Das kann ich nicht pauschal beantworten.
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hallo,
und Respekt, sehr guter Guide!
Ein Tipp noch: Die Performance des DNS-Servers mach nochmal einiges an Ladezeit aus. Hier gibt es Hoster mit 20ms Antwortzeit sowie auch Hoster mit weit mehr als 120 ms.
Gruß
Rüdiger
Danke für den Tipp, Rüdiger!
hallo Alex,
vielen Dank für die guten Infos! Habe eine Frage zu meiner Webseite, bei der Unterseite https://www.handys-drahtlos.de/qi-ladegeraete/ wird der Titel in der Google-Suche nicht angeziegt. Er wurde schon mal in der site-Abfrage angezeigt, jetzt selbst dort nicht.
An was könnte das liegen? An yoast?
vielen Dank
Gruß
Jürgen
Hallo Alex;
in der site-Abfrage meiner Webseite sieht man eine Gemeinsamkeit. Auf den Seiten, in denen ich eine Tabelle eingefügt habe, wird die Meta-Description nicht angezeigt. Also liegt es am Plugin TablePress https://tablepress.org/ ? Gibt es da eine Lösung, oder ein anderes Plugin für die Tabelle verwenden?
vielen Dank Dir!
viele Grüsse
Jürgen
Hallo Alex;
ich dachte schon ich hätte zuviele Sonderzeichen im Titel und deshalb zeigt Google den Titel nicht an, auch nicht in der site-Abfrage. Doch die Antwort scheint sehr simpel zu sein, denn ich habe das Wort Qi Ladegeräte falsch geschrieben ein Buchstaben fehlte. Das heißt Google hilft einem bei Fehler? Daß dann der Titel nicht angezeigt wird? Denn Ladegräte hätte nicht gut ausgesehen.
Danke für Deine vielen Tipps!
Eine Lösung für im neuen Fenster öffenen und trotzdem ohne noopener hast Du auch nicht?
Achso wie kann ich eine responisve Tabelle einfügen, ich meinte Du hättest dies mal gesagt, wie dies geht.
viele Grüsse und danke
Jürgen
Hallo Alex,
vielen Dank für den tollen Artikel und die Videos. Ich habe mal eine Frage zum Thema Hosting. Reicht All-Inkl auch aus? Du hattest das irgendwann mal erwähnt aber ich finde die Empfehlung hier nicht mehr…
Ab wann lohnt es sich deiner Meinung nach da den Anbieter zu wechseln oder muss ich das gar nicht zwingend, wenn ich bei All ink bin? 🙂 Danke
Hallo Jan,
vielen Dank für deinen Kommentar!
„Wann“ ist ein wenig schwierig zu beantworten, weil das ist von vielen Faktoren abhängig. Grundsätzlich reicht All-Inkl aus, aber mit einem Hosting wie WP Engine hast du halt einige Vorteile 😉
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hallo Alexander,
erst einmal danke für deine sehr guten Beiträge rund um das Thema SEO. In dem Teil Seitenstruktur schriebst du folgendes:
Aus diesen Eigenschaften ergeben sich auch die Anwendungsgebiete:
Wenn ich Leistungsseiten oder Landingpages brauche, implementiere ich diese als Seiten.
Wenn ich zusätzlich einen Blog oder >>Ratgeber führen will<<, verwende ich dafür Beiträge.
Habe mir mal deine Seitenstruktur angeschaut, hat sich deine Meinung zu dem Thema geändert? Ratgeber, Lernvideos etc. sind bei dir als Seiten angelegt und nicht als Beiträge.
Wenn ich das richtig sehe bauen sich deine Permalinks wie folgt auf:
https://www.evergreen.media/glossar/
https://www.evergreen.media/glossar/google-my-business/
oder auch
https://www.evergreen.media/ratgeber
https://www.evergreen.media/ratgeber/keyword-recherche/
Legst du dabei die Seite xxx/ratgeber als parent-page xxx/ratgeber/keyword-recherche/ dann als child-page an? Wenn ja, gibt es dafür einen Grund dafür? Hilf diese Struktur die Hauptseite "ratgeber" zu stärken? Das Thema Seitenstruktur ist sehr interessant und ich glaube da kann man gerade am Anfang viel falsch machen, was sich später nur mit viel Aufwand beheben lässt. Ich selbst finde immer wieder alte Seiten mit deren Struktur ich mir übel ins Bein geschossen habe. Deshalb frage ich einfach mal nach?
Lieben Gruß und danke,
Robert
Hallo Alexander,
vielen Dank für deine/eure Top Arbeit! Derart profund findet man das sonst nirgends denke ich….
Eine kurze Frage zur Indexierung aus SEO Sicht:
Wenn ich eine Website im Aufbau habe und eine Coming Soon Seite vorgeschaltet habe mit ein paar Infos zu den zukünftigen Leistungen, macht es Sinn diese schon indexieren zu lassen, also bei der Google Search Console einzureichen?
Oder ist es besser zu warten bis alles fertig und online ist?
Vielen Dank für einen kurzen Input!
Tanja
Hallo Tanja,
vielen Dank für deine Kommentar!
Gibt es derzeit schon eine Website oder startest du ganz frisch? Wenn du gerade loslegst, macht eine Coming-Soon-Seite mit relevanten Inhalten durchaus Sinn.
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hallo Alexander,
danke für diesen ausführlichen Beitrag! Wie stehst du zum Plugin „All in One SEO Pack“. Ich bin ein wenig unentschlossen, was jetzt wirklich SEO technisch performanter und gleichzeitig umfassender?
Hallo Jannik,
All in One SEO Pack ist überhaupt nicht meins. Meine Favoriten sind: The SEO Framework, Yoast SEO und RankMath.
Viele Grüße aus Innsbruck,
Alexander
Hi Alexander,
eine Frage zu Rankmath. Weist Du ob es dazu Anleitungen gibt? Ich stehe fast jedesmal vor großen Rätseln, grade was auf einzelnen Seiten die Title Tags und Co angeht.
Merci
Boris
Hallo Boris,
es gibt beispielsweise diesen sehr umfangreichen Guide zum SEO-Plugin von RankMath selbst: https://rankmath.com/kb/how-to-setup/
Viele Grüße,
Alexander
Hi Alexander,
einen so ausführlichen und interessanten Blogpost habe ich lange nicht mehr lesen dürfen! Die Checklisten sehen super aus. Werde sie bei der nächsten Gelegenheit gleich anwenden. Vielen Dank für den super Content.
Hallo Lisa,
vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob!
~ Alexander
Hi,
ein wirklich sehr guter und umfangreicher Seo Bericht. Genau das habe ich gesucht. Vielen dank für Deine Mühe.
Grüße aus Bochum
Marc
Toller und ausführlicher Beitrag. Ich persönlich mag auch gerne Yoast Seo, da man überprüfen kann ob man seine Webseite korrekt auf das jeweilige Keyword optimiert hat. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass meine eine Überoptimierung vermeiden kann. Wenn alles korrekt ist, dann wird die grüne Ampel angezeigt. Meiner Meinung nach ist das ganz gut.
Toller & ausführlicher Beitrag. Danke für die Mühe!
Für uns ist das RankMath Plugin eine weitere klare Empfehlung die wir aussprechen können, die hier noch nicht erwähnt wurde.
Hallo Alexander,
vielen Dank für deinen tollen Guide über WordPress SEO.
Du bist ja im Artikel auf das Thema Rich Snippets eingegangen – mich würde interessieren, welche Erfahrungen du mit dem Gebrauch von Emojis im SEO Titel oder in der Meta Beschreibung gemacht hast?
Liebe Grüße aus Hamburg
Hamed
Hallo Hamed,
es gibt nur einige wenige Emojis (Nerd, Eule, Check, etc.), die Google verlässlich anzeigt. Viele Emojis werden leider ausgefiltert. Emojis in Maßen können durchaus helfen, den eigenen Google Snippet hervorzuheben und die Klickrate zu erhöhen. Wenn man es übertreibt, wirkt die eigene Website halt schnell unseriös. 😛 Wichtig: Ist es mit der eigenen Marke vereinbar?
Viele Grüße,
Alexander
Hallo Alexander,
Danke für die Zusammenfassung und Plugin Empfehlungen 🙂 Was denkst Du über BERT-Update?
Hallo Lena,
am Mittwoch erscheint auf unserem YouTube-Kanal ein Video über das BERT-Update und Natural Language Processing. Ich bin der Meinung, dass es lediglich ein weiterer Schritt in die gleiche Richtung ist. Google will zu jeder Suchanfrage die bestmögliche Antwort liefern. Das ist nicht wirklich neu. 😉
Viele Grüße,
Alexander
Hallo Alex! Du hast in einem älteren Video mal für WordPress-Webseiten den Hosting-Anbieter Domaintechnik empfohlen – ist dieser immer noch empfehlenswert? In den neueren Videos kommt er nicht mehr vor… Liebe Grüße aus Linz, Carina
Die Antwort würde mich auch interessieren. Bin auch gerade beim Suchen
Na ja, Kinsta oder Raidboxes sind eher empfehlenswert. Kannst bei Google mal suchen nach Kinsta vs Raidboxes, da findest Du einen Vergleich zwischen den beiden (mehr als guten) Services.
Hi Alex, wollte dir eigentlich ein Kompliment machen für den sehr ausführlichen Artikeln, aber irgendwie wurde mein Kommentar als Spam gewertet? Naja, viele Grüße trotzdem. 🙂
Lieber Alexander,
danke für diesen tollen Artikel. Ich konnte schon einige Sachen bei meinem Online-Shop umsetzen und lese mich aktuell immer mehr ins SEO rein. Eure Inhalte helfen mir dabei sehr.
Viele Grüße
Christina
Hallo Christina,
freut mich, dass wir dir weiterhelfen konnten! Du wirst sehen, SEO ist unglaublich spannend. 🤩
Viele Grüße,
Alexander
Hallo Alexander,
Gibt es für Woocommerce andere Möglichkeiten um besser zu Ranken oder sind es die gleichen?
Und danke für den Tollen Artikel, er ist wirklich sehr gut geschrieben, perfektes Beispiel für guten Content!
Viele Grüße
Kai
Hallo Kai,
dieser Artikel bietet ist sozusagen das Fundament. Ich habe Ende 2019 einen eigenen Vortrag über WooCommerce SEO gehalten. Den findest du hier: https://www.youtube.com/watch?v=kgtop43JkZc
Viele Grüße,
Alexander
Interessanter – und vor allem – umfangreicher Artikel mit vielen wichtigen Informationen.
Wir haben in unseren Projekten bisher meistens auf Drupal gesetzt und erst in jüngerer Zeit setzen wir WordPress für Projekte ein.
Daher sehr relevanter Lesestoff für uns, vielen Dank an der Stelle!
Alle Artikel die ich bis jetzt gelesen habe sind sehr verständlich geschrieben und gut strukturiert. WordPress ist so umfangreich, aber der Artikel gibt selbst einigen Kunden von uns einen schnellen Einblick.
VG
Ein sehr vollständiger Artikel, was heutzutage schwer zu finden ist, und gut strukturiert, was noch schwerer zu finden ist. Als Beitrag würde ich hervorheben, dass sich das Schema-Markup in den letzten Jahren ziemlich weiterentwickelt hat und einige Plugins, sogar seo, es integriert haben (ja, mit tollen Funktionen in den bezahlten Versionen).
Danke für die super Zusammenfassung! Besonders gut gefallen hat mir der Ratschlag, Websites professionell übersetzen zu lassen. Was passiert, wenn man es selbst versucht oder einer Maschine überlässt, das bekomme ich als Übersetzerin leider jeden Tag zu sehen …
die info hab ich gesucht.
thx
Hallo Alex!
Frage an den Experten: Wenn ich 2 Main-Keywords habe und beide in den SERPS die Taxonomy „Produkt“ bzw. Search-Query vom Generalisten Amazon ausspielen, sollte ich dann beide KW’s versuchen mit einer Artikeldetailseite zu ranken? Ist ja schwierig, weil ich kann ja in der H1, was ja auch Product-Title ist, nicht beide Wörter „reinstuffen“ und auch der Content müsste etwas abgewandelt werden. Für KW 1 ranke ich z.B. schon auf Platz 1, KW 2 möchte ich gerne erschließen, hat aber laut ahrefs ein anderes Parent-Topic und ist auch bisschen anders vom Content, bringt aber letztendlich das selbe Produkt in den Fokus.
Oder besser, ein separates/verändertes Landing für KW2 ?
Wäre cool, wenn Du diesen Knoten lösen könntest und danke für deine tollen Beiträge!
Gruß, Daniel
Hallo Alexander,
großartiger Artikel zu WordPress & SEO. Was ja ein wichtiges Thema ist. Denn das CMS ist von Haus nur wenig dafür optimiert. Aber braucht es nicht, der Betreiber der Webseite muss schon selbst schauen, was er da so macht.
Meiner Erfahrung nach bringt ein richtig gutes Theme bereits viele Verbesserungen mit sich. Wenn der Entwickler weiß was er da tut und regelmäßig Updates macht, ist das schon ein ziemlich guter Grundbaustein. Aber man sollte bei der Auswahl des Themes auch auf Ladezeiten schauen. Ich nutze zum Beispiel Astra in der Pro Version, was wirklich schlank und verdammt schnell ist.
Dennoch gibt es viel zu tun, um mit WordPress Artikeln TOP Rankings zu erobern. Die meisten Blogger wollen WP einfach installieren und loslegen. Die Zeit fürs Feintuning ist in meinen Augen jedoch sehr wichtig. Beispiel: Sicherheit. Da muss man schon nachjuszieren, um es Angreifern schwerer zu machen. Das bedingt nicht immer die Installation von Security Plugins. Oder generell Plugins.
In meinem WordPress Tutorial habe ich versucht so viele Dinge wie möglich zu erklären: https://www.blog-als-nebenjob.de/wordpress-tutorial-deutsche-blogstart-anleitung/
Nicht nur die Installation und grundlegende Einstellungen. Auch die Sicherheit, wie man Plugins installiert und Artikel schreibt. Natürlich ist da SEO ebenfalls Thema geworden. Wo ich denke dass die Ladezeiten wichtiger denn je geworden sind. Aber mit einigen Handgriffen ist das durchaus machbar.
Ich glaube immer noch, dass der wichtigste Faktor der Content selbst ist. Er muss einfach von hoher Qualität sein. Wie Dein Artikel hier. Großes Lob für die vielen Erklärungen, Bilder und Videos. Das zeigt wie viel Zeit Du in den Content investiert hast.
Aber SEO ist halt ein komplexes Thema. Daher reicht hochwertiger Content allein nicht. Er muss bekannt gemacht werden. Über die sozialen Medien, Werbung oder auf andere Art und Weise. Um letztlich Verlinkungen zu erhalten. Die wichtig für gute Rankings sind.
Viele Grüße
Ronny
Super spannender und ausführlicher Artikel!
Hättest du Lust bei uns einen Gastbeitrag zu veröffentlichen?
https://perfekte-webseite.de/seo/
Liebe Grüße
Hallo Alexander,
vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel. Ich bin schon relativ fit was SEO in WordPress angeht, aber es waren doch noch einige spannende Informationen für mich dabei. Gerade was Breadcrumbs und Bildoptimierung angeht.
Danke dir, bin ein großer Fan deiner Videos!
Besten Gruß,
Niklas
Ich arbeite bei einer SEO Agentur in München und arbeite mich gerade ins Thema SEO rein (deswegen mein Nick 🙂 . Komme eigentlich aus dem Bereich PR. Bei den Plugins vermisse ich eine Empfehlung. Ist Yoast besser als RankMath oder umgekehrt? Ist es richtig, dass man nicht mehrere Plugin parallel einsetzen kann / sollte?
Danke für jeden Hinweis
Nicole
Vielen herzlichen Dank für diese tollen Tipps! Das hat mir sehr geholfen und ich habe auch schon das eine oder andere umgesetzt. Ist natürlich immer mit Arbeit verbunden, aber hilft ja nix 🙂 Ich danke Euch herzlich für diesen ausführlichen Beitrag und sende Euch ganz liebe Grüße aus dem schönen Ruhrgebiet, in Mülheim an der Ruhr